Reißangler -  Reißangler mit Kamera erwischt

Tolle Wurst.....

...das ist echt ein starkes Stück.
Alle Achtung!

Aber mal ne Frage: Ich habe auf N24 mal eine Doku gesehen der Berliner WSP und dort haben sie Angler auf ihre Angelscheine geprüft und ihr Equipment ( Ruten mit Rollen etc.) beschlagnahmt.Diese beiden "Angler" hatten keinen gültigen Schein.
Also Frage ich: Wer hat das Recht dazu?Könnte das auch ein Vereinsaufseher machen also ein "normaler" Kontroletti oder können das nur Leute vom Staat?
Wäre es dann auch sinnvoll einen Kontrolleur zu holen?

Mfg Ted

Hoffe es kommt noch zur Klärung des Falles.
 
Stivo schrieb:
Warum lschen das ist eine ernste Frage habe das noch nicht gemacht wollte aber wissenob das eine hilfe ist oder nicht

Thomas meint das es in Anbetracht dieses heiklen Themas durchaus
zu Mißverständnissen kommen könnte, wenn man Deinen Beitrag
nicht im Zusammenhang begreift.
Deshalb solltest Du ihn vorsichtshalber rausnehmen.
Fände ich auch besser.
Gruß Armin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

sehe die Sache zwar im Prinzip genauso wie Du, also Diensstaufsichtsbeschwerde stellen und weiter sehen, nur halte ich es nach meinem persönlichen Empfinden für eher ausgeschlossen, das da etwas bei rumkommen wird, von der von Dir bereits erwähnten Beeinträchtigung der Vita einmal abgesehen. Die Zauberformulierung im Schreiben der Staatsanwältin lautet "wissentlich und willentlich vereiteln wollten, dass ein anderer strafrechtlich nicht verfolgt wird". Das ist im gegebenen Fall kaum nachzuweisen, von dem fehlenden Ehrgeiz dies überhaupt zu tun mal ganz abgesehen.
Dummheit oder Unfähigkeit, in diesem Fall die, die Gesetzeslage vernünftig abzuklopfen, ist nunmal keine wissentliche oder willentliche Handlung, bzw. Eigenschaft. In diesem Zusammenhang muß man dem normalen Streifenbeamten allerdings schon zugute halten, das er nicht sämtliche Gesetze und Vorschriften auf dem Schirm haben kann, hätte er dies, wäre er am falschen Platz. Das Beamte sich in eine derartig wenig publicityträchtige Materie freiwillig einarbeiten und entsprechenden Ehrgeiz entwickeln wage ich auch zu bezweifeln, denn in deren Vita machen sich andere Erfolgsmeldungen, inbesondere wenn sie mit entsprechenden Gebühreneinnahmen verbunden sind besser. Aber nichts desto weniger, ein Versuch ist´s alle mal wert.
@ Stivo: sagen Dir "Spam" oder "zumüllen" irgendwas??
Gruß Fairbanks
 
Hallo leute
habe es damals auch von einen freund erfahren der das beobachtet hat.
Leider wurde dort von den Behörden viel zu wenig unternaommen um das treiben ein ende zu machen.
Leider muß ich euch sagen das es immer noch solche angler hier am nottekanal gibt die die fische nicht fangen sondern lieber mit ein bis zwi drillingen über ein blei geknotert auf die fische einschlagen.
ich war heute selber hier am Nottekanal gewesen und habe mal wieder gesehen wie andere angler kleine Hechte und auch vereinzelte Zander aus dem wasser holten und dann gleich ihnen dem schädel eingeschlagen haben.
Ich meine so wird gesagt das einzelne Fischarten ein Schonmaß haben aber wenn man sowas hier beobachtet kann man nur sagen es ist scheiße.
Ich selber hatte heute auf höhe von Mühlengraben einen kleinen zander gefange ( er hatte den harken leider in den kiemendeckel bekommen 20g Jigkopf ) er hatte leider nur ein maß von gerade mal 38 cm und ich habe ihn wieder zurückgesetzt.
einen kleinen hecht ca 30 cm ging mir dann noch vor der schleuse an den harken 15 cm Twister ( GIERIGES MISTFIE ) schwimmt wieder richtung Dahme.
Leider hat man wieder sehr viele Brassen und anderen Weißfisch der das Angeln auf Hecht und Zander sehr schwierig macht, aber wer gern auf Weißfisch angelt kommt vor der schleuse sehr gut auf seine Kosten.
Ich wäre dafür das die leute von damals so richtig böse bestraft werden sollten da auch die Fische schmerrzen spürren.
Gruß Euer Marco Köster
 
Manche Menschen sollten sich schämen!!!!!!

Hallo liebe Forumsmitglieder!

Erstmal zur Ausgangslage: Kein Verständnis für Reißangler u.ä. Zeitgenossen meinerseits!

Weiterhin: Sicher haben die eingesetzten Polizeibeamten nicht adäquat gehandelt, aber wer von Euch ohne Fehler ist soll doch gefälligst den ersten Stein werfen!

So, jetzt kommt der Frust.
Ich finde es absolut unverschämt was sich bestimmte Forumsmitglieder einbilden. (ich möchte bewußt keine Namen nennen)

Zu Eurer Information, als Polizeibeamter steht man fast bei jedem Einsatz mit einem Bein im Knast. Man hat jeden Tag Entscheidungen zu treffen, die weitreichende Folgen haben können. Die ungebildeten, faulen Polizisten setzen jeden verdammten Tag ihre Gesundheit und ihr Leben für andere Menschen ein, die Hilfe brauchen. Natürlich wird bei diesem Einsatz auch jeder Polizist zum Ende seiner Karriere (falls er seine Pensionierung erreicht) Millionär. Polizisten verdienen sich nämlich dumm und dämlich! (ihrer Verantwortung entsprechend)

Ich würde wirklich jedem "Schlauberger" mal raten ne Polizeiausbildung/ Studium zu machen. Ist interessant in Strafrecht, Staats- und Verfassungsrecht, Strafprozeßrecht, Kriminologie, Kriminalistik, Verwaltungsrecht, Verkehrsrecht usw. usw. ausgebildet zu werden.
Ich bin dafür, dass jeder "Bulle" natürlich auch noch umfassend in Fischereirecht geschult wird, damit auch bloß keine Fehler passieren.
Ganz ehrlich, ich würde von jedem Cop verlangen, dass er nach einer 12-Stunden Nachtschicht, einem Einsatz an beiden Wochenendtagen, Dienst an Weihnachten, Sylvester oder Ostern gefälligst noch Fischereirecht zu büffeln hat. Erfolgt dies nicht: ab in den Knast.

Zu dem unqualifizierten Kommentar "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" kann ich nur sagen: "Sch......."
Der Normalfall sieht so aus: Unterläuft einem Polizisten ein Fehler (übrigens "Bullen sind auch bloß Menschen") so trifft ihn meistens die volle Härte des Gesetzes, denn als Staatsdiener hat man ja schließlich ne Vorbildfunktion. Das heißt, dass das Strafmaß bei Polizisten oftmals voll ausgeschöpft wird. Aber da das ja noch nicht reicht, bekommt der Übeltäter auch noch nachträglich ein Disziplinarverfahren übergebügelt.

Zur Staatsanwaltschaft kann ich Euch noch folgendes sagen. Die deutsche Justiz ist so stark überlastet, dass Verfahren eingestellt werden, die Ihr Euch gar nicht vorstellen könnt.
Verdammt Ihr superschlauen "Alleswisser" merkt Ihr denn überhaupt nicht was in unserem Land los ist? Pleite, Pleite und nochmal Pleite!
Es wird überall gespart und wegrationalisiert. Falls Ihr es noch nicht gemerkt haben solltet, es werden immer mehr Staatsdiener eingespart. Diejenigen die übrig bleiben versuchen mit aller Macht die fehlenden Kollegen zu ersetzen (sprich deren Arbeit mit zu machen), um weiter der Allgemeinheit zu dienen.
Dies betrifft Feuerwehr, Polizei und Staatsanwaltschaft.

Beschwert Euch doch alle mal bei entsprechenden Stellen, wenn Ihr 45 Minuten (oder länger) auf einen Funkwagen wartet. Die dann folgenden Ermittlungen würden bestimmt ergeben, dass die eingesetzten Beamten einem Mittagschläfchen frönten, in irgendeinem Restaurant saßen oder grad beim Einkaufen waren.
Für die "oberschlauen" im Forum: Die Polizisten lassen sich extra viel Zeit, um den Bürger zu ärgern!

Verdammt nochmal, falls Ihr schlaue Ideen habt, dann geht mal in die Politik und ändert was!!!!!!
In unserem Land ist es doch mitlerweile wichtiger Gott und die Welt finanziell zu unterstützen, als die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.
Wartet mal ab, meiner Meinung nach ist alles nur der Anfang vom Ende!

Ich möchte nochmal kurz zusammenfassen:

EINIGE VON EUCH SOLLTEN SICH WIRKLICH SCHÄMEN!!!!!!!!!

Danke übrigens an alle, die sich in diesem Thema über das "Reißangeln" Gedanken gemacht haben.

"Petri Heil für alle"

Matze


P.S: Übrigens Respekt dem lieben Henry, dass man eine Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft hier im Forum veröffentlicht, um Polizeibeamte an den Pranger zu stellen.
Gerade Henry müßte eigentlich wissen, wie schwierig dieser Beruf oftmals ist und mit welchen Schwierigkeiten Polizisten tagtäglich kämpfen.
Mir fehlen echt die Worte!!!!!!
 
Hallo,

mir ist klar, das sich Deine Äußerungen im Grenzbereich zwischen Ironie und Zynismus abspielen, nur zum Verständnis. Aber, auch wenn ich Deinen post nicht konkret auf meinen bezogen habe, möchte ich Dir entgegen halten, das wenn ich dieses Lamento über unsere "armen" Ordnungshüter höre, mir immer als erstes einfällt, das meines Wissens nach niemand in unserem Staat gewzungen wird Polizist zu werden. Es ist eine Berufswahl, zugegebenermaßen nicht wie jede andere, was Verantwortung und Einstellung (zu Bürger, Staat und Gesetzen) angeht (jedenfalls sollte es so sein), aber es ist nicht die einzige Berufsgruppe, auf die diese Kriterien zu treffen. Und wie gesagt es ist eine freiwillige Wahl, diesen Job zu machen.
Davon abgesehen ist es bei diesem Berufsstand genauso wie bei allen anderen Jobs, bei denen man im Focus der Öffentlichkeit steht, so, das ein einziger fauler, bzw. lustloser, oder auch von der eigenen Machtbefugniss berauschter Polizist das Bild der Bürger, die mit ihm in Kontakt kommen, mehr prägt, als die vielen die ihren Job vernünftig machen. Das Gute wird als Norm genommen, und das Negative prägt sich ein. Wie ich in meinem ersten post bereits schrieb, hat bestimmt jeder Verständnis dafür, wenn in juristischen Randbereichen unseres Lebens ein "normaler Streifenbeamter" keine oder nur wenig Ahnung hat. Dafür ist die Gesellschaft und das Leben gerade hier in Deutschland, mit all seinen Gesetzen und Vorschriften, viel zu kompliziert. Aber wenn man einen, offenkundigen, Mißstand anzeigt und das dann mitkriegt, das die Beamten keinerlei Anstrengungen unternehmen, den rechtlichen Sachverhalt aufzuklären, d.h. ihre eventuelle Unsicherheit zu klären, läßt das nunmal nur den Schluß Ignoranz oder Faulheit zu. Denn im Zeitalter von Netz und Handy kann man vermutlich jede Frage die sich in diesem konkreten Zusammenhang stellt, zumindest vorläufig und vor Ort klären, wenn man denn Handlungsbedarf sieht und den entsprechenden Ehrgeiz hat. Und eben diesen Anspuch, finde ich, kann der Bürger auch haben. Denn wenn der der Polizeibeamte auf der anderen Seite der Meinung ist, dafür ist meine Bezahlung zu mies, bzw. die Arbeitszeit zu hart, sollte er sich einen anderen Job suchen.
Gruß Fairbanks
 
Sorry Matze, aber ich stelle hier niemand an den Pranger, das hat die Staatsanwaltschaft selbst gemacht und bei deren Entscheidung zum Vorgang sind meiner Meinung nach viele Fehler gemacht worden von allen Seiten die daran beteidigt sind.

Es geht hier nur um den leider nicht krönenden Abschluss des Versuchs gegen das Fischereißen vorzugehen mit dem Ergebniss, das alle Anstrengungen nichts gebracht haben wie der Beitrag von Marco gezeigt hat.

Egal wie es endet, es war wieder umsonst und passiert ist nichts.

Ich habe nach wie vor den größten Respekt vor Deiner Arbeit und finde es immer noch Sch... das Dein oberster Dienstherr Dir so wenig Freizeit zum angeln lässt aber die Tatsache des leider sinlosen Bemühens einiger angagierter Angler für den Schutz einiger Fischarten und dessen Überleben ist wieder einmal gescheitert.

Da ich genug Sch... in meinem Leben gebaut habe werde ich nicht vom Saulus zum Paulus mutieren aber die Oberfläche etwas anzukratzen kann nicht schaden um eventuell etwas zum positiven Bewegen zu können ohne Eigenütziges Denken.

Gruß FM
 
Hi Matze,

Du hast mit dem Aufzählen der Misstände, unter denen Polizeibeamte zu leiden haben, ganz sicher recht.

Aber:
Die vor Ort befindlichen Polizeibeamten sind ihrer Aufgabe und Funktion in keiner Weise gerecht geworden, bereits die Aufklärung des Sachverhaltes vor Ort wäre ein Leichtes gewesen.

Angelkarten lagen zur Einsichtnahme der Bestimmungen vor ... Fischereigesetz und -verordnung sollten ebenfalls organisierbar sein.

Die Beamten hätten lediglich die Personalien jedes Reißanglers aufnehmen, Angelkarten und Fischereischeine einziehen und personalisiert je einen Köder als Beweisstück sichern brauchen.
Danach hätten sie dann alle Zeit der Welt gehabt ...

Die Beamten müssen sich nun im Nachhinein nicht wundern, wenn ihr Handeln u.U. als 'Kein Bock auf Schreibkram'-Mentalität interpretiert wird.

Es kann und darf nicht sein, dass zu einem Tatort gerufene Ordnungshüter zu faul oder ungeeignet sind, gesetzliche Vorschriften durchzusetzen ...

Die Staatsanwältin ihrerseits hatte nun noch die Chance, den Sachverhalt nachträglich aufzuklären, es fehlte wohl nur recht die Lust dazu ... auch sie braucht sich nicht zu wundern, wenn manchem der Krähen-Vergleich in den Sinn kommt.

Straftaten gehören geahndet, und zwar gänzlich unabhängig davon, ob der Betroffene eine Uniform trägt bzw. sich im Staatsdienst befindet oder nicht ... Punkt.
 
Hi Angelmatz,

hoppla, sollte sich hier ein Polizist - oder "Bulle" wie du sie liebevoll nennst - auf die Füße getreten fühlen? Wir behandeln in diesem Tröt einen ganz konkreten Fall und kommentieren das Verhalten von Reißanglern, Polizisten und Staatsanwaltschaft. Das ist noch erlaubt in diesem Land. Wenn es zu einem Fehlverhalten gekommen ist, dann muß man das auch ansprechen dürfen. Es gibt für mich keinen Artenschutz für Polizisten.
Das ein Polizist bei seinen Einsätzen fast immer mit einem Bein im Knast steht, ist absoluter Blödsinn - sorry. Mir ist kein Fall bekannt, wo das (minderschwere) Fehlverhalten eines Ordnungshüters (soll vorkommen) dazu geführt hat, dass er oder sie in den Knast geschickt wurde.
Natürlich würde es jedem gut anstehen eine Polizeiausbildung zu absolvieren. Auch müßte man um Politiker und Staatsanwälte zu verstehen ein Jurastudium bzw. eine Parteikarriere antesten. Wenn dann neben den täglichen Pflichten - auch Zivilisten haben ab und zu Pflichten - noch Zeit bleibt, kann nein muß man sich privat um Ordnungsdienste kümmern, die aufgrund der Überbelastung unserer Polizei liegenbleiben. Stellst du dir das etwa so vor?

Grundsätzlich sehe ich selbstverständlich die Belastungen, mit denen Polizei und Staatsanwaltschaft Tag für Tag zu kämpfen haben. Ich bin auch nicht so blind, dass mir nicht auffällt, in welchem Maße die Belastungen zunehmen aufgrund von personellen Engpässen und schlechter Ausstattung. Letztlich habe ich großen Respekt vor Menschen die ihre Arbeitskraft in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Dazu gehören auch Polizisten, Feuerwehr, medizinischer Notdienst, Alten- und Behindertenbetreuung usw. usw. Wofür ich allerdings kein Verständnis habe, ist Ignoranz. Wenn sich diese noch paart mit Arroganz (Ok, ich hab zwar keine Ahnung, aber ich bin der mit dem Sheriffstern...) gehen bei mir die Lichter aus. Glaub mir, mit allen Anglern mit denen ich in den vergangenen Jahren am Wasser war - und das waren viele - war das Verhalten von Ordnungshütern bei Kontrollen ein häufig besprochenes Thema. Da will ich jetzt nicht in's Detail gehen. Ich selbst habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht, um das auch mal klarzustellen.
Um nochmal auf den Spruch mit der Krähe zurückzukommen: Selbst wenn das in deinen Augen sch... ist, stell dir mal die Frage, wie sich so eine Ansicht in breiten Bevölkerungsschichten festsetzen konnte. Bedarf es dazu nicht immer wieder Situationen, wo man genau so empfinden muß? Und ist der beschriebene Fall in deinen Augen nicht auch zumindest verdächtig? Haben denn die Polizisten und die Staatsanwaltschaft (bei aller Überlastung, die niemand wegleugnen möchte) korrekt gehandelt? Mit dem Wissen um den Ablauf des gesamten Szenarios, wie denkst du werden Angler die sowas zukünftig beobachten handeln? Die Polizei rufen? Die Staatsanwaltschaft bemühen? Oder einfach ignorieren und resignieren? Können wir das wollen?

Gruß Thorsten
 
:mad: :mad:

Man müsste die den Angelschein auf mindestens 10 Jahre entziehen. Manche Strafen sind noch viel zu mild. Auch ich habe schon solche Angler gesehen. Bei uns gibt es einen See der wurde jetzt schon zum zweiten mal auf mehrere Jahre für Kunstköder gesperrt. So dass sowas nicht mehr passieren kann. Finde ich gut.

Der See ist von einem Verein gepachtet. Meistens sind es die Vereinsmitglieder die diesen Mist verursachen und dadurch andere Angler von außerhalb dadurch alles vermiesen. Ab und zu gehe ich dort auch Nachtangeln. Die Boote sehen dann aus wie Igel. Die angeln auch nicht nur mit zwei Angeln. Ich habe dort noch nie erlebt, dass dort mal eine Kontrolle war.


:( :( :(

So wie ich das mit bekommen habe, wollen die auch keine fremden Angler dort. Es gab da mal ein schönen Steg der wurde zerstört. Bei Nachfrage zwecks Reparatur, sagte man es gibt keine.

Wir von unserem Angelverein, wollten mal mit denen ein 24 Stunden angeln veranstalten (weil so viel Weißfisch in diesem See vorhanden ist). Darauf kam vom Vorstand nur die Antwort: Es besteht kein Intresse. Als ich einige Mitglieder darauf ansprach, wussten sie gar nichts von so einer Veranstaltung.

MfG Tine
 
Alles in allem, das ist in meinen Augen eine ganz traurige Angelegenheit.

Ganz klar, dass sich da die Frage stellt: "Wie schütze ich öffentliches Gut", ich meine das Gewässer, nicht die Beamten - mögen diese mir verzeihen dass ich Partei für die Gewässer ergreife, aber so ein Fluss sagt leider nicht viel.

Ich bin mir sicher, wenn da ein älterer Angler so einem "Rotzlöffel" aus "Erziehungsgründen" eine "Watschn" (Ohrfeige) gegeben hätte, dann hätten sie ihn in Handschellen abgeführt.
Jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich halte nichts von Gewalt, aber auch gar nichts von antiautoritärer Erziehung. (ich möchte auch nicht die "Guten alten Zeiten" zurück, sonst gibt es wieder Verkehrsminister die betrunken autofahren und einen Verdienstorden erhalten)

Sorry, in beiden Fällen (bei den Polizisten und Reißanglern) stehen wir doch vor dem Resultat der vorangegangenen Erziehung, oder?

In diesem Fall ist es ganz egal für wen oder welche Partei ich versuche Verständnis aufzubringen, ich kann beides nicht akzeptieren.

Reißangeln ist verboten und die Polizei hat nicht korrekt gearbeitet.

Wenn daraufhin keinem etwas passiert, dann lernen wir daraus, dass man ungestraft mehrere Verbote begehen kann und die Obrigkeit das toleriert, das ist dann die Erziehung der Gesellschaft.

Es dauert sicher nicht lange bis andere Fischwilderer dann vielleicht auch noch auf
Gleichstellung klagen, wundern würde es mich nicht.

Ich kann mir lebhaft vorstellen welchen Respekt die Reißangler heute vor den Polizeibeamten haben und was das ´ne Story abgibt in deren Freundeskreis.
Vermutlich wird das cliquenintern, zwecks Belustigung und zum Respektsabbau gegenüber den Ordnungshütern,schon zur Nachahmung empfohlen.

Jetzt hab ich genug gebabbelt, aber da geht einem echt einiges durch die Birne wenn man sowas sieht.

Nun stehe ich ebenso vor der Frage, wie reagiere ich richtig?

Da könnte ich vom Rumpelstielzchen zum tapferen Schneiderlein werden und hoffe nicht in so eine Situation zu kommen.

Grüße
Stephan
 
Im Freistaat Bayern bestimmt nicht. In die Situation kommen, mein ich.
Ich habe die Ordnungshüter und Fischereiaufseher in Bayern bei Kontrollen
meiner Person in diversen Urlaubsaufenthalten immer als äußerst Einsatzfreudig
und auch kompetent erlebt.
Manchmal, so auch mal am Walchensee, schon fast nervig, bei sechs verschiedenen
Kontrolleuren an einem Tag.
Gruß Armin
 
Harzer schrieb:
Im Freistaat Bayern bestimmt nicht. In die Situation kommen, mein ich.
Ich habe die Ordnungshüter und Fischereiaufseher in Bayern bei Kontrollen
meiner Person in diversen Urlaubsaufenthalten immer als äußerst Einsatzfreudig
und auch kompetent erlebt.
Manchmal, so auch mal am Walchensee, schon fast nervig, bei sechs verschiedenen
Kontrolleuren an einem Tag.
Gruß Armin


Kommt mir bekannt vor, so erging es Roland und mir ebenfalls. :(
 
Dabei ist noch zu sagen das ich persönlich bei Kontrollen in meinen Urlauben in
Bayern, betone immer, äußerst korrekt und freundlich angesprochen wurde.
Egal ob Fischereiaufseher, Polizei oder auch vom Revierförster.
In einigen Fällen ists auf einen netten Plausch rausgelaufen, wobei mir auch
einige wertvolle Tips gegeben wurden.
Renkenzupfen war nämlich damals für den "Saapreissen" noch Neuland und ich
hab mich recht deppert angestellt.
Gruß Armin
 
Armin,
so soll es meiner Meinung nach auch sein und es freut mich, dass es so ist.

Jaja die Renken, neben den Forellen die Häuptgäste in meinem Räucherofen und das Zupfen ist nicht gleich jedermanns Sache.
Unser Goderich hat auch das Vergnügen gehabt bei seinem ersten Besuch einige Silberlinge zu fangen, der zupfte nicht schlecht :).
Ich denke Du hast nach einigen Tipps die Fische gefunden auch gefangen.

Grüße
Stephan
 
Kleiner Tip:

- immer Namen, Dienstnummer und -stelle der Beamten aufschreiben;
- wenn möglich, mit mehr als zwei Personen die Sache durchziehen.So sind nachher mehr Zeugen vorhanden, sollte es zu einem Verfahren kommen (auch gegen die Polizisten, die nichts oder zu wenig unternommen haben.
- den Beamten immer ganz klar auf den Gesetzbruch hinweisen! Dann hat er keine Möglichkeit, nachher sich rauszureden.

Beispiel: Ich habe diesen Mann gesehen, wie er einen untermaßigen (oder in der Schonzeit befindlichen) Fisch bewußt abgeschlagen hat und nicht versucht hat, ihn schonend abzuhaken und zurückzusetzen. Diese Fischart hat dieses Mindestmaß oder diese Schonzeit.

Das alles noch belegen können (Jahresfischreischein oder Erlaubnisschein für dieses Gewässer), fertig ist die Laube.
Ich habe auch schon Beamte der WaschPo darüber "belehrt", das in einem Hafen bei uns ein Extra-Schein nötig ist... Und ein Beamter der WaschPo macht jetzt sogar die Sportfischerprüfung um genau bescheid zu wissen und um seine Kollegen zu schulen...
Denn der "weiße" Kormoran ist auch bei uns sehr häufig anzutreffen.
 
Hallo Leute
Habe mich Gestern so richtig gefreut das es am Nottekanal in Königs Wusterhausen ( Bereich Löwendorf ) zu einen richtig guten fang gekommen ist.
Es wurden 2 Idioten ( Reißangler ) dabei erwischt wie sie mal wieder nur mit ein Grudblei und mehere Drillinge an der schnur versucht haben sich mit Zandern zu bereichern.
Mich hat es gefreut das sich die WAPO von zwei seiten aus rangeschlische hat und diese Tüpen in die mangel genommen hat.
Das beste war auch noch das Sie gesagt haben das sie ihren Fischereischein und Angelkarte für Raubfisch nur zu hause vergessen hatten die sie am 31.12 bei der Torismusbörse gekauft hätten.
Das problem bei der sache war nur, das es bei der Torismusbörse noch nicht einmal Karten gibt da sie schon anfang Dezember die Abrechnung mit Herrn Löwendorf gemacht haben und nur noch KoKas Angelladen noch Eine Karte Hatte die ich mir selber am 28.12 gekauft hatte.
Na Mal sehen was so auf diese Idioten noch zu kommt.
Bis Bald Euer
Marco
P.S Noch ein Frohes neues Jahr 2008
 
Hallo Marco behalte die Sache im Auge und berichte mal wie es weitergeht

und was daraus wird bin sehr daran interesiert. gut das man sie erwischt hat. :klatsch
 
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