Fischereischein -  Lehrgang und Prüfung (Fischer-) an einem Wochenende

Dietmar

El Barscho©
Halli, Hallo,
wer die Fischerprüfung machen möchte weis dass er dafür an mehreren Abenden in der Woche und eine ganze Zeit lang "pauken" muss, ehe er zur "Prüfung" zugelassen wird. Manch einer der die Prüfung gerne machen würde kann nicht, weil sich die einzelnen Lehrgangszeiten nicht mit seiner Arbeitszeit vereinbaren lassen ect.. Sicherlich gibt es auch noch andere Hinderungsgründe die ich hier aber nicht weiter aufzählen möchte.
Nun gibt es aber auch die Möglichkeit, Lehrgang und Prüfung an einem Stück am verlängerten Wochenende zu absolvieren. Donnerstag beginnen und Sonntags die Prüfung.
Sicherlich, Blockunterricht ist nicht jedermanns Sache und -- diese Lehrgänge sind um einiges teurer( auch, weil wohl 3 Hotelübernachtungen notwendig sind)....dafür entfällt jedoch der monatelange Lehrgangskult und....man muss nicht ewig auf die nächste Prüfungsgelegenheit warten .... und, es gibt mit den Arbeitszeiten kein Problem usw..
Was haltet ihr von dieser Möglichkeit und hat jemand darüber schon Erfahrungen gesammelt?
Greets
Dietmar
 
Finden ich und mein Freund an sich blöd, weil man wenig Zeit zum lernen hat. Aber für die Fälle, die du oben aufgeführt hast, ist es bestimmt eine gute Lösung.#MFG

Petri, Lucas... :-)
 
Habe auch vor kurzem meine Fischerprüfung abgelegt. Konnte aus beruflichen Gründen auch nicht jeden Untericht besuchen. War aber kein Problem bei uns. Ich denke wer gar keine Ahnung von Fischen hat, wird sich schwer tun dies alles an einem Wochenende zu lernen bzw. sich mit den Prüfungsfragen auseinander zusetzen.
 
Lieber Marco,
danke für deinen Beitrag. Das läuft ja auch so nicht ganz ab *g*. Wer sich für die Prüfung interessiert hat auch mindestens Grundkenntnisse, z.B. vom zuschauen usw.

Vor dem 3 Tageslehrgang erhält der Teilnehmer Lehrmaterial (einige Wochen vorher) zugeschickt mit dem er sich zu Hause vertraut machen sollte. (In Ruhe durchlesen).
So vorbereitet besucht er den 3 Tages Lehrgang mit direkter Prüfung.
Immerhin, die Prüfungserfolge sind nicht schlechter als bei normalen Lehrgängen, sie kosten halt mehr.
Greets
Dietmar
 
Crash Kurse die viel vermitteln wollen und nichts davon wird behalten.
Ich finde es nicht gut.
Hat der Petrijünger danach nicht einen der am Wasser hilft, wird es wohl nicht so rosig aussehen.
Zum Angeln gehört einfach mehr.
 
Moin,
allein die vielen Anekdoten und Schoten, die unsere Kursleiter zum Besten gegeben haben, waren die drei Monate Kurs allemal wert.

Jemand der noch wie etwas mit der Materie zu tun hat, wird sich mächtig plagen müssen, bis er das alles auf'n Schirm kriegt. Sicher, die Theorie kann man sich erbüffeln, aber wie steht es um den ganzen praktischen Teil? Denke da an die verschiedenen Knoten, Rutenarten, Fischkunde usw. Da empfinde ich ein WE als recht kurz - erst recht, wenn man Gelerntes dauerhaft behalten will.

Ich habe ungelogen Wochen gebraucht, bis ich die verschiedenen Schonmaße- und -zeiten intus gehabt habe. Ganz zu schweigen von den verschiedenen Unterscheidungsmerkmalen und Lebensräumen der Aussenbordskameraden.
 
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