Bundesgesetze -  Freundschaftsangeln mit Preisvergabe

Ob Freundschaftsangeln oder Wettkampfangeln, ich halte von beiden Arten so viel wie von Schnee im August!

Freundschaftsangeln ist für mich, wenn ich mit Ekel Alfred und einem sehr guten Freund am Wasser bin und wir einige schöne Stunden oder Tage dort verbringen.
Es gibt da kein Fangneid, auch muss ich nicht besser sein als andere. Da kann ich Natur, die Nächte, die Ruhe und Gespräche genießen :)
 
Bonita2000 schrieb:
Hallo "Ekel Alfred"

in Landesbergen am Kleinen Maschsee muss jeder der dort Angel geht auch die Fischereiprüfung abgelegt haben, das auch vom Betreiber Kontrolliert wird.

Also ausnahmen gibt es auch bei den Forellenseen!

Gruß

Hansi

Ja, ausnahmen gibt es, aber leider viel zu wenig.
 
Sooooooooo,
also, ich muss schon sagen, wenn ich mir das Thema Preisangeln in Foren von anderen Seiten so angugg wo sich gegenseitig nach Strich und Faden beleidigt wird, dann freut es mich dass hier in der "Fisch-Hitparade" ganz offensichtlich idR nur Leute sind, die sich geistig nicht auf das "Niveau" offensichtlicher Intelligenzbolzen einiger, offenbar aber doch recht vieler Mitglieder anderer Anglerseiten herablassen. Gott sei Dank. Gäbe es einen Preis zu vergeben für solche Webseiten, würde "Fisch-Hitparade" sicherlich, was respektiven Umgang zwischen Mitgliedern und den lehrreichen Diskussionen angeht, einen, wenn nicht sogar den ersten Preis bekommen müssen. So, auch wenns nicht zum Thema gehört, das musste ich nun loswerden.

Aber zurück zum Preisfischen:
Es ist doch auch denkbar, dass solche Veranstaltungen nicht auf den Massenfang abzielen und obendrein auch noch als ein bundesweites Treffen Gleichgesinnter, Angler nämlich, zum Erfahrungsaustausch, gemeinsame Sportausübung (gemeinsames Angeln nämlich) z.B. auf eine Fischart mit anschliessender Verwertung (z.B. bei Aal: Räuchern)genutzt wird. Damit ist gleichzeitig der Vorwurf des "Sinnlosen Fischtötens" ect vom Tisch.
So könnte z.B. ein bundesweites "Nachtangeln" organisiert werden (damit u.a. die Bayern endlich mal Wissen, wie schön das ist), z.B. über Pfingsten, wobei sich die Teilnehmer gleichzeitig über das "richtige Töten und Verwerten von Fischen" ein lehrreiches Bild machen können. Natürlich, die Besten erhalten auch einen schönen Preis.

Eines darf man doch nicht vergessen: Nicht Umsonst gibt es viele Organisierte Angler, nicht umsonst sind viele Vereine Gemeinnützig anerkannt. Dies alles hat seine Berechtigten, tief verwurzelten, auch sozialen Gründe auf die ich hier nicht näher eingehen will.
Angeln soll Spaß machen (Difinition Spaß i V mit Angeln!?: Ruhe, Erholung,Gemeinschaft,Freunde und letztlich, das war schon immer so und das bleibt auch so, der interne Wettkampf untereinander). Wie soll man einen jungen Kerl oder ein Mädel zum Angeln und "Angelvereinsleben" bringen, wenn da nicht entsprechende Anreize wären?
Wieviel Spass bleibt noch, wenn sich Gleichgesinnte nicht untereinander messen können? Jede Sportart lebt vom Wettkampf. Müssten nicht auch Fussball- oder Golfplätze verboten werden weil auf diesen Rasenflächen kein tierisches Leben und überleben mehr möglich ist? Merke: Auch das ist letztlich Tierquälerei.
Ich bitte doch einmal über folgendes nachzudenken: Was würde wohl passieren, wenn die derzeitigen Hegefischen NICHT mit Preisen für die Bestplatzierten versehen wären? Was würde passieren, wenn im Verein nicht untereinander "Vereinsmeisterschaften" ausgetragen würden??????? Wer jetzt ehrlich zu sich selbst ist wird sich eingestehen müssen dass dann die "Ähra" Angelverein ein jähes Ende finden würde, oder du bist ein nicht organisierter, vereinsloser Angler der Angeln nicht als Vereinssport ansieht, was ja nichts schlimmes ist.
Also, seid ehrlich zu euch selbst.
Vereine hätten, wie früher, wesentlich mehr Zulauf wenn "Sinnvolle Preisangeln, ggf. mit lehrreichen Hintergrund" in Deutschland problemlos durchgeführt werden könnten und vieleicht...............hab ich da ja für den ein oder anderen schon für nächstes Jahr eine Überraschung parat.
Greets
Dietmar
 
Vorerst letzte Meldung:
Offenbar gibt es in Deutschland im Jahr nicht nur unzählige Freundschafts- und Hegefischenveranstaltungen, sondern auch sehr lukrative Wettkampfangelveranstaltungen. Startgebühren von € 100 (lediglich Durchschnitt) sind da keine Seltenheit und diese Veranstaltungen sind öffentlich bekannt gemacht.
Jetzt frage ich mich doch glatt was dann bitte das ganze "Gesetzesherumgeeiere" eigentlich soll? Wo bitte soll in Deutschland Wettkampfangeln verboten sein?
Bereits an dieser Tatsache sieht man haargenau dass hier irgendwann einmal ein Gesetz verabschiedet wurde was von niemanden ernst genommen wurde und wird. Wahrscheinlich hat man dies getan um irgendeiner herumkreischenden Möchtegernpartei einen Gefallen zu tun, damit die endlich die Klappe hielten und eine "Koalitionsvereinbarung" unterpinselten. >lach<
Und selbst die hat es nie interessiert, ausser ein paar unverbesserliche die alles und jeden anzeigen.
Fein.
Greets
Dietmar
 
Dietmar schrieb:
Wahrscheinlich hat man dies getan um irgendeiner herumkreischenden Möchtegernpartei einen Gefallen zu tun, damit die endlich die Klappe hielten und eine "Koalitionsvereinbarung" unterpinselten. >lach<
Und selbst die hat es nie interessiert, ausser ein paar unverbesserliche die alles und jeden anzeigen.
Fein.
Greets
Dietmar

Hallo Dietmar,

hört sich reichlich frustriert an ...

Die Tatsache, dass über die Begriffe 'Freundschafts- oder Hegeangeln' das Wettkampfverbot in Deutschland unterlaufen wird, ist aber tatsächlich alles andere als neu.

Für mich sind das allesamt anachronistische Veranstaltungen, an denen ich niemals teilnehmen würde ... ich sehe da auch keinen besonderen (qualitativen) Unterschied.

Schätze mal, dass ich sogar Stammwähler dieser 'Möchtegern-Partei' bin ;)


Gruß und bleibe unaufgeregt ...


Thomas
 
Hallo,
(lach), coole Antwort, nix für ungut, ich wusst ja nicht dass du zu dieser Partei gehörst, auf dich ist das jedenfalls nicht gemünzt.
Greets
Dietmar
 
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