Schnüre -  Fluorcarbonvorfach, welche Stärke, wie anbinden

Volker.T

Petrijünger
Hallo,

ich habe mir angewöhnt beim Spinnfischen immer ein Fluorcarbonvorfach an meine geflochtene Schnur anzuknoten. Länge ca. 1,5 m.

1. Welche Fluorcarbonstärke / Tragkraft nutzt ihr für:

a) Barsche
b) Zander

2. Wie verbindet ihr das Fluorcarbon mit der Hauptschnur.
Ich mache dies normalerweise mit dem doppelten Grinnerknoten. Jetzt wechsel ich aber öfters zwischen Wobblern (Gufi's) und z.B. Dropshot.
Dazu schneide ich das Vorfach immer wieder ab und binde bei den unterschiedlichen Angelarten die Schnüre neu zusammen - dies ist natürlich sehr aufwendig.
Wie löst ihr dieses Problem? Macht ihr ggf. einen Wirbel zwischen beide Schnüre und wechselt einfach die vorbereiteten Flourcarbonvorfächer?


Gruß

Volker
 
Ich würde dir Knotenlosverbinder empfehlen, aber die geraten bei einer Vorfachlänge von 1,5m leicht in den Spitzenring...

Für Barsche reicht m.M.n. ein 0,18mm Vorfach und für Zander ein 0,25mm Vorfach. Einen dickeren Durchmesser würde ich beim Jiggen an Steinpackungen und bei Hechtvorkommen wählen.
 
:offtopic:
Warum erstellst du eigentlich schon zum zweiten mal identische Threats hier in diesem Forum und in einem anderen bekannten Anglerforum? Reicht dir ein Threat nicht oder was?:confused:
:offtopic:
 
Also ich binde meine Geflochtene auch IMMER ans Vorfach! Ich fische auf Zander mit einer 0,09 mm Geflochtenen Hauptschnur und ein 0,50 mm Hardmono (Fluorocarbon) Vorfach, die 0,50 mm stören garantiert keinen Barsch und auch keinen Zander! Ich nehme die 0,50 mm Hardmono, weil es bei uns auch viele Hechte gibt. Und ich binde sie direkt an, weil ich dadurch besseren Kontakt zum Köder hab und kein Spiel dazwischen ist, wie zum Beispiel mir einem Wirbel dazwischen…
 
Naja ich würde sagen, dass es schon stören kann wenn das Vorfach zu dick ist. Schließlich sind Flouocarbon und Hardmono unter Wasser nicht unsichtbar.
 
Ich würde dir empfehlen, eine handelsübliche monofile Schnur mit einem Konotenlosverbinder an die Hauptschnur zu bringen. Nimm eine Vorfachschnurstärke von 0,20 -0,25. das reicht völlig.
Und eins ist anzumerken: es gibt keinen Unterschied zwischen Mono und Flurocarbon.
An das Vorfach bindest du einfach einen Snap und fertig ists ! ;)
 
Naja ich würde sagen, dass es schon stören kann wenn das Vorfach zu dick ist. Schließlich sind Flouocarbon und Hardmono unter Wasser nicht unsichtbar.



Ich finde die Dicke stört gar nicht, ist meiner Meinung nach, sogar vorteilhafter. Durch die Dicke sinkt der Gufi sogar noch langsamer, wodurch der Fisch noch mehr Zeit hat sich den Köder zu schnappen. Wenn du das meinst, das störend ist !? Und da muss man um den Hecht, als Beifang, auch nicht bangen…. Oder was meist du?
 
Ich finde die Dicke stört gar nicht, ist meiner Meinung nach, sogar vorteilhafter. Durch die Dicke sinkt der Gufi sogar noch langsamer, wodurch der Fisch noch mehr Zeit hat sich den Köder zu schnappen. Wenn du das meinst, das störend ist !? Und da muss man um den Hecht, als Beifang, auch nicht bangen…. Oder was meist du?


Dem kann ich nur zustimmen,der Druck auf die Schnur wird so groß das der Köder viel langsamer sinkt.

lg
 
Jeder wie er meint. Wollte auch keine Diskussion entfachen. Habe ja auch geschrieben, dass man es dicker wählen soll, wenn Hechte vorkommen.
 
2. Wie verbindet ihr das Fluorcarbon mit der Hauptschnur.
Ich mache dies normalerweise mit dem doppelten Grinnerknoten. Jetzt wechsel ich aber öfters zwischen Wobblern (Gufi's) und z.B. Dropshot.
Dazu schneide ich das Vorfach immer wieder ab und binde bei den unterschiedlichen Angelarten die Schnüre neu zusammen - dies ist natürlich sehr aufwendig.
Wie löst ihr dieses Problem? Macht ihr ggf. einen Wirbel zwischen beide Schnüre und wechselt einfach die vorbereiteten Flourcarbonvorfächer?

Verstehe das Problem nicht. Ich verwende ebenfalls den doppelten Grinnerknoten. Am Ende des FC kommt dann nen Karabiner, befestigt mit einem Knotlosverbinder.
So kannste doch nach belieben die Köder wechseln.
 
In unserem Gewässer nehme ich 0.25mm Flourocarbon (80cm)
direkt an die Hauptschnur gebunden.
Man sieht es nicht unter wasser daher kann die dicke relativ egal sein.
Ich benutze sie in der dicke weil es in unserem Gewässer wenig Hechte und wenn dannn nur relativ kleine gibt.
 
Hey,
also erstmal zu barsch da ich auf zander nur mit Stahlvorfach fische:0,30ger Fluorocarbon ,damit man noch ne kleine chance bei hechten hat und die nicht sofort durchgebissen wird.Verbinden tue ich die geflochtene und das fluorocarbon mit einem slim beauty ,geilster knoten und m.M.n. um Längen besser als der Grinner,welchen ich früher immer benutze.Mit nem tönnchen zwischen hs und fc ist richtig dumm zum barsch oder Forellenangeln weil es erstens immer beim jiggen hoch runter geht und dabei den lauf stört und beim twitchen gehen mir meine suspender damit noch unter und drittens kann man gelfochtene schlecht an wirbel o.ä. knoten da sie nicht halten aber verbindungsknoten hält bei mir immer fast die ganze tragkraft,jedenfalls der slim beauty.
 
Ich würde dir empfehlen, eine handelsübliche monofile Schnur mit einem Konotenlosverbinder an die Hauptschnur zu bringen. Nimm eine Vorfachschnurstärke von 0,20 -0,25. das reicht völlig.
Und eins ist anzumerken: es gibt keinen Unterschied zwischen Mono und Flurocarbon.
An das Vorfach bindest du einfach einen Snap und fertig ists ! ;)
Das ist nicht korrekt!!
1) Manchmal reicht es nicht völlig z.b. bei hechtzuffalsfängen hat man eine höhere Chance mit dickerem Vorfach,natürlich ist stahl bei gezieltem fischen auf hecht unverzichtbar.
2) Es gibt sehrwohl unterschiede undzwa ist fluorocarbon abriebsfester und nicht ganz so viel sichtbar,zwar nicht ganz unsichtbar aber weniger als mono.
Also erst informieren,danns chreiben.
sry fürs doppelposting
 
In unserem Gewässer nehme ich 0.25mm Flourocarbon (80cm)
direkt an die Hauptschnur gebunden.
Man sieht es nicht unter wasser daher kann die dicke relativ egal sein.
Ich benutze sie in der dicke weil es in unserem Gewässer wenig Hechte und wenn dannn nur relativ kleine gibt.

Flourocarbon ist unter Wasser sichtbar siehe letzte oder vorletzte F&F-Ausgabe, deswegen ist es auch nicht egal, wie dick das Vorfach ist! Und dort wurde nicht nur behauptet, sondern auch ein Bild mit 3 Vergleichen unterschiedlicher Stärken Flouo und Mono gezeigt.
 
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