Alter Däne
In ewiger Erinnerung
Sonntag 28.09.2008
(unbekannte Redaktion)
Strahlender Sonnenschein über Berlin. Die beiden Fischereiaufseher Thomsen und der Alte Däne machen sich auf den "Seeweg" zur Kontrolle. Angelmatz hatte hierfür sein privates Boot zur Verfügung gestellt, da das Boot unseres Thomsen nach einer kleineren Reparatur noch etwas Schonzeit benötigte. Den Motor steuerte der Alte Däne bei, denn es lag eine längere Strecke vor den Kontrolleuren.
An dieser Stelle ein DANKE an Angelmatz.
Die Sonne im Rücken, ein frohes Lied auf den Lippen steuerte das Boot über die Gewässer der Köpenicker Fischervereinigung in Richtung Rummelsburger See. Beobachter der Fahrt hätten denken können, dass entweder das Ruder defekt oder der Bootsführer nicht ganz nüchtern sei. Aber dem war nicht so, denn das Boot fuhr von einem Ufer zum Gegenüberliegenden, um die dort sitzenden und zahlreich vertretenen Angler zu kontrollieren.
Um das Ergebnis des Kontrolltages an dieser Stelle zu nennen - es wurden keine Verstöße und auch keine Schwarzangler festgestellt!
Doch nun weiter zur Fahrt der Beiden. Noch nicht einmal richtig auf dem Rummelsburger See angekommen, wurde die Bootsbesatzung von Mario begrüßt, der dort den "Schuppenträgern" nachstellen wollte. Nach einem kleinen Plausch und einigen gemeinsamen Würfen fuhr jeder seines Weges.
Einige Angelplätze weiter auf der Spree in Richtung Elsenbrücke sitzt ein Angler, die Mütze tief ins Gesicht gezogen und gut "getarnt" zwischen Büschen.
Wer jetzt glaubt da säße ein Schwarzangler, der irrt. Mit einem freundlichen
"Hallo und Petri Heil" grüßte unser Mitglied Otto2000.
Nach einer kurzen Pause wollte unsere Bootmannschft ihre Fahrt fortsetzen, aber der Motor war in einen zunächst unbefristeten Streik getreten.
Ja, was nun??? Der Alte Däne mühte sich, den Motor zur Weiterarbeit zu überzeugen, dieser blieb jedoch stumm. Und Otto2000, der die Probleme mit dem Motor mitbekommen hatte, war auch nicht mehr da. Er hatte erfahren, dass Mario in der Nähe war. Die Beiden hatten sich zu einem gemeinsamen Angeln verabredet.
Die Zeit verging und der Motor streikte immer noch.
Plötzlich kamen Mario und Otto2000 und legten neben unseren "Pechvögeln" an. Ein kurzer Gedankenaustausch von Boot zu Boot, von Mario herübergereichtes Werkzeug und dazu eine wirklich zündende Idee hauchten dem Motor Leben ein.
Auch an dieser Stelle einen großen DANK an Mario, der es ermöglichte, dass unsere Fischereiaufseher den Weg in Richtung "Heimathafen" nicht zu Fuß antreten mußten. Mario hat seine kostbare Angelzeit geopfert, um uns zu helfen.
Zeigt es sich doch hier wieder - Angler sind eine große Familie und helfen sich gegenseitig !!!!!
Für unser Team konnte es jetzt nur noch eine Richtung geben - Köpenick, der Liegeplatz des Bootes. Es lief auch alles ganz gut, dachten die zwei, wenn da nicht noch ein erforderlicher Zwischenstopp gewesen wäre. Genau an der Dieststelle der Wasserschutzpolizei trat der Motor erneut in einen Streik.
Nach vielen vergeblichen Versuchen, den Motor zu starten, suchte der Alte Däne den Wachhabenden auf, schilderte das Problem und bekam auch sofort Hilfe.
Nachdem der Motor wieder summte, ging es - ohne weitere Zwischenfälle - bis zum Liegeplatz.
Nach 7 Stunden waren wir froh, als wir unsere Körper aus dem Boot in unsere Autos bewegen konnten.
Gruß
Detlef
der Alte Däne
(unbekannte Redaktion)
Strahlender Sonnenschein über Berlin. Die beiden Fischereiaufseher Thomsen und der Alte Däne machen sich auf den "Seeweg" zur Kontrolle. Angelmatz hatte hierfür sein privates Boot zur Verfügung gestellt, da das Boot unseres Thomsen nach einer kleineren Reparatur noch etwas Schonzeit benötigte. Den Motor steuerte der Alte Däne bei, denn es lag eine längere Strecke vor den Kontrolleuren.
An dieser Stelle ein DANKE an Angelmatz.
Die Sonne im Rücken, ein frohes Lied auf den Lippen steuerte das Boot über die Gewässer der Köpenicker Fischervereinigung in Richtung Rummelsburger See. Beobachter der Fahrt hätten denken können, dass entweder das Ruder defekt oder der Bootsführer nicht ganz nüchtern sei. Aber dem war nicht so, denn das Boot fuhr von einem Ufer zum Gegenüberliegenden, um die dort sitzenden und zahlreich vertretenen Angler zu kontrollieren.
Um das Ergebnis des Kontrolltages an dieser Stelle zu nennen - es wurden keine Verstöße und auch keine Schwarzangler festgestellt!
Doch nun weiter zur Fahrt der Beiden. Noch nicht einmal richtig auf dem Rummelsburger See angekommen, wurde die Bootsbesatzung von Mario begrüßt, der dort den "Schuppenträgern" nachstellen wollte. Nach einem kleinen Plausch und einigen gemeinsamen Würfen fuhr jeder seines Weges.
Einige Angelplätze weiter auf der Spree in Richtung Elsenbrücke sitzt ein Angler, die Mütze tief ins Gesicht gezogen und gut "getarnt" zwischen Büschen.
Wer jetzt glaubt da säße ein Schwarzangler, der irrt. Mit einem freundlichen
"Hallo und Petri Heil" grüßte unser Mitglied Otto2000.
Nach einer kurzen Pause wollte unsere Bootmannschft ihre Fahrt fortsetzen, aber der Motor war in einen zunächst unbefristeten Streik getreten.
Ja, was nun??? Der Alte Däne mühte sich, den Motor zur Weiterarbeit zu überzeugen, dieser blieb jedoch stumm. Und Otto2000, der die Probleme mit dem Motor mitbekommen hatte, war auch nicht mehr da. Er hatte erfahren, dass Mario in der Nähe war. Die Beiden hatten sich zu einem gemeinsamen Angeln verabredet.
Die Zeit verging und der Motor streikte immer noch.
Plötzlich kamen Mario und Otto2000 und legten neben unseren "Pechvögeln" an. Ein kurzer Gedankenaustausch von Boot zu Boot, von Mario herübergereichtes Werkzeug und dazu eine wirklich zündende Idee hauchten dem Motor Leben ein.
Auch an dieser Stelle einen großen DANK an Mario, der es ermöglichte, dass unsere Fischereiaufseher den Weg in Richtung "Heimathafen" nicht zu Fuß antreten mußten. Mario hat seine kostbare Angelzeit geopfert, um uns zu helfen.
Zeigt es sich doch hier wieder - Angler sind eine große Familie und helfen sich gegenseitig !!!!!
Für unser Team konnte es jetzt nur noch eine Richtung geben - Köpenick, der Liegeplatz des Bootes. Es lief auch alles ganz gut, dachten die zwei, wenn da nicht noch ein erforderlicher Zwischenstopp gewesen wäre. Genau an der Dieststelle der Wasserschutzpolizei trat der Motor erneut in einen Streik.
Nach vielen vergeblichen Versuchen, den Motor zu starten, suchte der Alte Däne den Wachhabenden auf, schilderte das Problem und bekam auch sofort Hilfe.
Nachdem der Motor wieder summte, ging es - ohne weitere Zwischenfälle - bis zum Liegeplatz.
Nach 7 Stunden waren wir froh, als wir unsere Körper aus dem Boot in unsere Autos bewegen konnten.
Gruß
Detlef
der Alte Däne