Rollen -  Welche Welsrolle

wildi05

Petrijünger
Zu Auswahl stehen aus dem Abo von F&F die Roellen Cat Rewinder 8000 oder die Penn Sargus 5000
.

Mein Gewässer ist das Flüsschen Leine. Welsgröße zw. 80-150cm größere sind natürlich vorhanden aber selten. Was Wasser ist recht flach und viel Schnur darf man dem Fisch nicht geben, weil die Ufer mit Bäumen zugewachsen sind. Mein Spieraum sind ca 20m. Das heiß Bremse zu und pumpen was das Zeug hält.

Ich brauche dem zu Folge auch keine Schnurfassung von 150und mehr metern, weil ich den Fisch gar nicht so lange ziehen lassen darf.

Als Schnur wollte ich Power Pro aus den USA mit 150Yards mit 65lb (0,41) nehmen. Reicht die Stärke aus, oder sollte ich lieber die 80lb (0,43) nehmen?Passen sie komlett auf die Sargus 5000?

Welches Getriebe ist von beiden Rollen stärker und demzufolge auch ehr zu empfehlen?

Grüße vom Grünschnabel
 
Penn Sargus!

ich hab da 3 Stück vom zum Spinnfischen auf Zander
für Wels Spinnfischen empfehle ich dir die Penn Slammer
beste Ausgewogenheit zwischen Preis/Leistung, Robustheit und Gewicht

Die Sargus hat zwar eine dicke Rollenachse, ist aber vom Getriebe her etwas zu schach auf der Brust, für Zander allerdings eine top Rolle wo ich dir dann aber lieber die 2000er empfehle

Als Welsleine die Tuf Line XP in 0.28mm
 
Welsrolle

moin
Ich persönlich finde die Übersetzung der Sargus etwas zu hoch, wenn du nicht grad Spinnfischen willst.
Zu der Cat Rewinder kann ich dir nichts sagen.
Aber an deiner Stelle würde ich noch etwas sparen und mir dann eine Penn Spinnfisher 950 SSM holen. Da kannst du dir sicher sein, dass, auch wenn ein großer Wels einsteigt, kaum noch was schief geht.
petri
 
Guten Abend,
Hättest auch mal sagen können für welchen Einsatzewck du die Rolle gerne verwenden möchtest.

Spinnfischen oder Ansitz?

Zur Cat Rewinder sage ich nur,
Eine Rolle zum Gebrauch für Kaprfen und Hecht, ja.
Zum Gebrauch für die Welsangelei, nein.
Das Nein bezieht sich auf die Extrem Situationen und da liegt auch das Problem.
Der Griff sitzt nicht fest, selbst bei festgedrehter Schraube.
Der Rollenfuß hat viel zu viel Bewegungsfreiheit bei höherer Zuglast.
Die Bremse geht so grade in Ordnung.
Die Schnurverlegung dagegen ist meiner Meinung nach nicht erwähnenswert.

Empfehlen würde ich sie nicht, da gibt es besseres für das selbe Geld.

Die Sargus 5000 ist aufjedenfall eine Qualitativ hochwertigere Rolle im Gegensatz zur Rewinder.
Dort stimmt das Spiel von Kurbel zum Gehäuse.
Die Bremse ist fein justierbar und hält sicher bei höhreren belastungen stand.
Die schnurverlegung ist im Gegensatz zur Rewinder viel besser, also zufriedenstellend aber nicht überragend.
Der Rolenfuß ist sehr stabil konstruiert aus Metall was für mich eine hohe Priorität ist.
Es darf nichts rütteln, wackel oder sonstiges.

Als Größe 5000 eignet sie sich so grade zum leichten Spinnfischen auf Wels.
Zum Ansitz empfehle ich 8000er Größen.
Spinnfischen da denke ich an die Penn Spinnfisher die nochmal eine Ecke besser passen würde.
Penn Slammer würde sich ebenso gut eignen die Verarbeitungen beider Rollen sind sehr gut und in Sachen Stabilität machen sie keine Kompromisse.
 
Bei der slammer ist jedoch die schnurverlegung schlechter als bei der sargus..
Wie gesagt zum spinnfischen ne robuste 5000-7000er mit 0.30-040er geflochtenen,zum ansitzangeln am besten die ssm950,fin`s...und ne 50/60er geflochtene->die dicke wegen der höheren abriebsfestigkeit.
LG
 
Also ich wollte ansitzen...Das heißt den Köder ca 10m weit auslegen.

Beim Biss schnell anschlagen und den Standertwels(wie gesagt zw. 80cm-140cm) herranpumpen.

Wo liegt den da der Unterschied ob ich mit Kunstköder oder Tauwurmbündel angel. Der Druck auf die Rolle ist doch der selbe beim Drill.

Sollte wie gesagt eine der beiden sein, weil ich das Abo beziehen will. Da ich nur zwei dreimal im Jahr auf Wels los will, lohnt sich eine größere Anschaffung nicht.

Als Rute nutze ich die BlackCat 330cm bis 500gramm Wurfgewicht. Die konnte ich mir mal günsitg in der Bucht schießen.

Wie sieht es mit der Füllmenge bei der Sargus5000 aus. Wieviel Poer Pro in 41 bzw 43mm passen drauf.
 
Beim Biss schnell anschlagen und den Standertwels(wie gesagt zw. 80cm-140cm) herranpumpen.
:):klatsch hast du den schonmal einen Wels dieser Größe gedrillt?
Fragst du vorher die Welse dieser größe ob vielleicht nur sie beißen würden? Was machst du wenn du einen weit größeren Wels am anderen Ende der Schnur dran hast?
Auf die Rolle passen ca. 140 m. 41er Schnur drauf!
 
Nö hab noch nie einen gefangen. Die Stärksten fische mit denen ich es bisher zu tuen hate waren Karpfen bis 41 Pfund und Wolfsbarsche bis ca. 8Pfund in der offenen Nordsee. Die machen dort schon richtig Dampf. Denke aber das ich mit einem Wels in diesen Größen klar kommen werde.
Und ein Zweimeterwels könnte mir auch beim Feedern auf drei Maden beißen. Und dennoch komme ich nicht auf die Idee jetzt mit 40er geflochtenden und 0,60mm Kevlarforfach auf Brassen anzusitzen.
 
Hallo,

der Unterschied zwischen Spinnfischen und Ansitzfischen auf Wels bei der Rolle ist, dass man beim Spinnfischen immer einen Kompromiss eingehen muß zwischen "Wallereignung" und Einsatztauglichkeit zum Spinnfischen. Mit einer "Standard Wallerausrüstung" 900g Rolle+400g Rute und einer 0,60-70er geflochtenen wird man nicht lange seinen Blinker in die Fluten schicken. Dann fällt einem der Arm ab und auf Weite kommt man damit ohnehin nicht. Mit einer "Standard Hechtausstattung" 4000er Stationärrölle und einer Spinnrute mit 100g Wg und einer 0,20er Schnur fällt einem das Werfen leicht, aber rausbekommen wird man einen wirklich großen Waller damit nur mit viel Glück.

Das optimale liegt irgendwo dazwischen und hängt vorallem davon ab, wie das Gewässer beschaffen ist und mit welcher Wallergröße man rechnen muß.


"Rechnen muß" ist übrigens das Stichworft für die optmale Gerätezusammenstellung beim Wallerfischen. Du hast was von 80-140cm Fischgröße geschrieben. Dafür braucht man keine schwere Wallerausrüstung. Allerdings sollte man das Gerät so zusammenstellen, dass man damit auch ein großes Exemplar rausbekommt wenn denn so solche im Gewässer sind bzw. schon gefangen wurden auch wenn das nicht an der Tagesordnung ist! Du hast zwar recht, dass man beim Feederangeln auch einen Waller haken kann, aber die Chance ist doch ungleich kleiner und außerdem hinterläßt ein Feedhaken beim Waller keine solche Schäden als eine abgerissen Wallermontage mit ensprechend großen Haken.

Ich würde an einem Gewässer mit großen Waller nie mit einer 0,40er geflochtenen Schnur zum Ansitzangeln gehen. Das Problem ist nicht die Tragkraft, sondern der Abrieb und die dadurch geminderte Tragkraft der Schnur. Entsprechend sollte man dann auch seine Rolle auswählen und mindestens 100 m 0,60er geflochtenen sollte man, auch wenn man "nur" in 20-30 Meter Entfernung fischt, schon auf der Rolle haben.


Mit dem Spruch ich fange gerade erst an, bei mir wird kein großer Waller beißen haben übrigens schon einige Anfänger den Fisch ihres Lebens verloren und dem Waller damit nicht unbedingt gutes getan.



Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch bin ich der Meinung, das man nicht unbedingt mit Kanonen auf Spatzen schießen muß. Und ich denke mit schweren Spinngeschir wurden schon tausende Waller über 150cm Europaweit gelandet.

Meine Frage bezog sich eben auf die Qualitätsunterschiede der oben genannten Rollen und deren Fassungsvermögen.

Mit einer 40-43er geflochtenen Bin ich eben meiner Meinung nach gut beraten.
 
Hallo,

was das Schnurfassungsvermögen angeht würde ich im Wallerforum(.com) schauen, da gibt es zu den gänigsten Rollen relativ genaue Angaben. Wenn nicht bekommt man dort auf eine Anfrage meist auch eine entsprechende Auskunft.

Mit Kanonen auf Spatzen ist es sicher nicht, wenn man an einem Gewässer mit Hindernissen wie dem deinen, wo man einen Waller nicht laufen lassen darf und es auch große Waller gibt, eine 0,50-0,60er Schnur einsetzt auch wenn nur einmal im Jahr ein großer Waller gefangen wird ... Ich würde das eher als vernünftig bezeichnen auch wenn sich so manche Zeitgenossen darüber lustig machen.

Besonders Ansitzangeln wird eine Schnur sehr schnell beschädigt weil die Montage oft über Grund bzw. Hindernisse eingezogen wird und hat dann entsprechend geringere Tragkraft und dann trägt eine beschädigt 0,60er halt nunmal noch deutlich mehr als eine 0,40er.

Beim Spinnangeln, welches Du als Rechtfertigung anführst, wird die Schnur nur sehr selten über Hinternissen am Grund gezogen und ist, wenn überhaupt meist nur in den ersten 1-2 Metern nach dem Köder richtig beansprucht was man durch abschneiden dann leicht beseitigen kann..

Gruß Peter
 
Dennoch bin ich der Meinung, das man nicht unbedingt mit Kanonen auf Spatzen schießen muß.

Denke ich schon, wenn du ein gutes Gewissen haben möchtest.

Und ich denke mit schweren Spinngeschir wurden schon tausende Waller über 150cm Europaweit gelandet..

-Ja natürlich, mit dünner Schnur ist das auch ein Kunststück oder Glück.
-Warum denn auch? Weil sie sich an der dicke der Schnur nicht stören.
Das was am Haken hängt ist entscheident so wie der Spot den du wählst.

Meine Frage bezog sich eben auf die Qualitätsunterschiede der oben genannten Rollen und deren Fassungsvermögen.

Cat Rewinder und Sargus Wenn beides 8000er wären!
Stabilität 0 - 1
Verarbeitung 0 - 2
Materialien 0 - 3
Handling 1 - 3
Getriebe 1 - 4
Bremse 1 - 5
Schnurfassung 2 - 5
Schnurverlegung 2 - 6
Bügel 2 - 7
Schnurlaufröhrchen 2 - 8
Rollenfuß 2 - 9

Bezieht sich alles rein auf PRAXIS.

Endstand 2 - 9 für die Penn

Meinn Fazit Sänger Rollen da gehen nur 2 (Warlock).
Bei den Ruten sag ich gar nichts, echt top für das Geld.

Ist ein großer Zufall das du diese beiden Rollen erwähnt hast.
Die 5000er wurde auf Lachs / Meerforelle eingestezt und wurde nicht mals annähernd ausgelastet und es war auch eine 5000er die ich eignetlich für das Bootsangeln vom Meer aus verwenden wollte.

Die Cat Rewinder hatte ich als LC Rolle eingepackt. Verwende ich tatsächlich zum Karpfen und Hechtangeln auf Distanz.
Einen mittelstarken Wels verträgt sie alle male.

Nur vergesse nie das du die großen immer mit einplanen mußt.
Ansonsten könnte es da den einen oder anderen Gewissenskonflikt mit dir selbst entstehen wenn du einen Wels durch Schnurbruch oder Material versagen verierst.

Wenn Du sie unbedingt haben willst 15€.

Mit einer 40-43er geflochtenen Bin ich eben meiner Meinung nach gut beraten.

Nein, 0,35er Geflecht verwende ich mindestens an der Wallerspinnrute.

Wenn es dir um Abriebfestigkeit geht, dann hilft da nur Mono von 1,0 - 1,2
bekommste u.a. von Black Cat.
Ansonsten AHF Leitner Kevlar um die 200lbs+
Länge des Vorfaches ruhig 2-3m, dieser Teil wird am meisten beansprucht.
Es gibt auch Vorfachmaterialen als Geflecht die als sehr abriebfest gelten und auch schon ausgetetet wurden u.a. von Uni Cat.
 
Wels Combo

Hallo leute ich will dieses Jahr mal gezielt auf Wels angeln und will mir mal ne zweite Combo zulegen ich hätte für mich diese zwei in der engeren Wahl:

SHIMANO - Beastmaster Silurus (3,25m) 300-500g + SHIMANO Exage [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]EXG10000FC[/FONT]

oder

Rhino - Black Cat Big Baiter 2 - 3,20m 400g + Rhino - BLACK CAT 680 FDX


Vielleicht könnt ihr mir ja bei meiner entscheidung behilflich sein.

Vielen dank schon einmal im voraus.

 
Servus Flissy,
ruten würden beide passen.
Bei den Rollen würd ich dir andere empfehlen.
Z.B Penn 950 SSM oder Fin Nor Offshore 8500-9500, habe alle drei Modelle in gebrauch und bin sehr zufrieden.
Die Penn kannst du mit etwas glück für 70 Eier ergattern. Üreis-Leistungsverhältnis 1a.
Die Fin ist etwas teurer aber mein favorit.
 
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