Anfutter -  Alternativen zum Anfüttern

l889

Profi-Petrijünger
Hi!

Ich will mal die Frage in den Raum werfen, was es für Alternativen zum Anfüttern gibt. Mein Problem ist, dass mein Gewässer 100km von meinem Wohnort weg ist und ich in der Woche wegen Arbeit usw. da nicht hinkomme. Ich habe also keine Chance zum Anfüttern.

Was gibt es für Alternativen um trotzdem beim ganztägigem Angeln gute Chancen auf Karpfen / Schleie / Brasse und co. zu haben???

Wie sehen da eure Erfahrungen aus? :klatsch

Vielen Dank!
 
Hi!

Ich will mal die Frage in den Raum werfen, was es für Alternativen zum Anfüttern gibt. Mein Problem ist, dass mein Gewässer 100km von meinem Wohnort weg ist und ich in der Woche wegen Arbeit usw. da nicht hinkomme. Ich habe also keine Chance zum Anfüttern.

Was gibt es für Alternativen um trotzdem beim ganztägigem Angeln gute Chancen auf Karpfen / Schleie / Brasse und co. zu haben???

Wie sehen da eure Erfahrungen aus? :klatsch

Vielen Dank!

grundfutter hat eigentlich die schnellste lockwirkung, dann halt pellets,hanf und mais
 
Geht mir oft genauso, dass ich Seen befische, welche weit weg sind und ich somit nicht anfüttern kann.

Ich verwende dann zB. auf Karpfen nur spezielle Futtermischungen (sog. Stickmixe) und zerkleinerte/ganze Boilies im PVA Sack oder PVA Stick. Jetzt im Sommer und bei den Wassertemperaturen sind ölige Mixe am besten geignet.

Der einzige Nachteil (eigentlich ist es keiner) ist, Du musst halt wissen wo die Fische fressen und solltest somit das Gewässer schon kennen, ansonsten heißt es halt probieren probieren probieren :)

Hast Du einenFisch an einem Spot gefangen kannst Du dort auch am gleichen Tag noch ein paar Boilies hinterherwerfen. Wenn die Fische dort Boilies kennen, nehmen die Fische sie auch ohne vorher gefüttert zu haben...
 
Wow 100Km sind schon ein Batzen :respekt das am weitesten entfernte Gewässer was ich regemäßig befische is der Edersee aber der is auch nur 40Km weg.

Wie mein Vorredner schon sagte: Grundfutter( am besten eines, dass sich schnell verteilt und nicht zuviele große Partikel hat) mit ein paar Grünfutterchips für Aquarienfische-(gibt es 1L Dosen zu kaufen)
Dann würde ich noch Frühstücksfleisch (im Drahtfutterkorb zwischen Brotflocken) empfehlen

Als Hakenköder:
Mais geht (fast) immer genauso wie Würmer und Frühstücksfleisch.
Wenn du mit Grundfutter und/oder Pellets angelst evtl. mit Futterkorb und Maden am Haken

Ich hoffe ich konnte dir helfen ;)

mfg Lukas
 
Hi!

Ich will mal die Frage in den Raum werfen, was es für Alternativen zum Anfüttern gibt. Mein Problem ist, dass mein Gewässer 100km von meinem Wohnort weg ist und ich in der Woche wegen Arbeit usw. da nicht hinkomme. Ich habe also keine Chance zum Anfüttern.

Was gibt es für Alternativen um trotzdem beim ganztägigem Angeln gute Chancen auf Karpfen / Schleie / Brasse und co. zu haben???

Wie sehen da eure Erfahrungen aus? :klatsch

Vielen Dank!

Hallo,

das wichtigste ist, dass Du weißt wo die Zugruten bzw. Standorte der Fische sind.

In kleineren Seen und Weihern kann man mit Anfüttern am Tag des Angelns noch Fische zu deinem Köder "locken".

In größeren Gewässern, wo die Fische weiter verteilt stehen, wirst Du wenn Du keinen entsprechenden Platz gefunden hast zumindest bei Karpfen und Schleien nicht bzw. nicht viel erreichen.

Gruß Peter
 
Moin Moin

Ganz klar PVA Beutel!!!

Ich benutze sie nur noch weil ich mir so das Anfüttern Spar. Und den Gleich effekt habe.

Oder Ne Maisbombe (Filmdose ins Gefrierfach)

gruß der hias
 
Moin Moin

Ganz klar PVA Beutel!!!

Ich benutze sie nur noch weil ich mir so das Anfüttern Spar. Und den Gleich effekt habe.

Oder Ne Maisbombe (Filmdose ins Gefrierfach)

gruß der hias

ich denke mal er will da in keinem kleinen teich angeln. da ist der pva beutel ja winzig damit hält man doch keine fische am platz
 
@ Torsten er will Kurzfristig Fisch am Platz haben. Was gibt es besseres als PVA Strümpfe und Beutel? Zum einen Platzierst deinen Köder genau an die Stelle wo du Anfütterst. Und wenn ein Beutel ned reicht dann kann er immer noch 2 verwenden.

Und zum anderen Übermäßiges Anfüttern muss ja auch ned sein wenn ein Teil davon den gleichen Erfolg bringt.

Gruß der hias
 
@ Torsten er will Kurzfristig Fisch am Platz haben. Was gibt es besseres als PVA Strümpfe und Beutel? Zum einen Platzierst deinen Köder genau an die Stelle wo du Anfütterst. Und wenn ein Beutel ned reicht dann kann er immer noch 2 verwenden.

Und zum anderen Übermäßiges Anfüttern muss ja auch ned sein wenn ein Teil davon den gleichen Erfolg bringt.

Gruß der hias

aber bedenke bitte das er dafür noch mehr ausgeben muss weil er muss sich ja auch noch PVA beutel kaufen und die sind nun echt net billig.

es sei denn er greift auf the method zurück dann spart er sich das pva und der köder liegt trotzdem noch ganz nah am futter
 
Moin Moin

Ganz klar PVA Beutel!!!

Ich benutze sie nur noch weil ich mir so das Anfüttern Spar. Und den Gleich effekt habe.

Oder Ne Maisbombe (Filmdose ins Gefrierfach)

gruß der hias


Hallo,

nach meinen Erfahrungen ist dass nur im Frühjahr oder Herbst wenn das Wasser noch kalt ist und die Fische noch nicht viel fressen wirklich eine sehr gute Lösung.

In der anderen Zeit ist dass nur eine Notlösung die man einsetzen sollte wenn der Spot zu weit entfernt ist um dort richtig anfüttern zu können und man kein Boot zur Vergügung hat oder normales Fütter ganz verboten ist.

Ist der Spot aber in Reichweite - sprich ich muß nicht mit Futterraketen oder ähnlichem rumhantieren kann ich mit normalen Anfüttern, vorallem auf Karpfen, wesentlich bessere Ergebnisse erzielen denn egal ob mit Methodfeeder oder mit PVA. Damit kann man einfach nicht soviel Futter rausbringen als es notwenig wäre. Das heißt nicht dass ich da Tonnenweise Futter versenken müßte. Aber ein mit ein paar handvoll Partikel und ein paar Boilies oder Pallets eingerichteter Spot auf 1-2 qm entfaltet nach meiner Erfahrung eine wesentlich größe Lockwirkung als dass was Du mit PVA schaffen kannst. Dazu spart man auch noch das Geld für die PVA-Beutel oder muß nicht wie beim Methodfeeder mit Teig rumbazeln.

Ich will PVA oder Method nicht schlecht reden - ich verwende es ja selber wenn der Spot zu weit weg ist aber ich habe bei uns am Gewässer die Erfahrung gemacht dass ein Spot mit "normalen Futter" dem mit PVA oder Method weit überlegen.

Ich persönlich ziehe PVA-Strümpfe den Methodfeeder vor, obwohl es teurer ist. Mit PVA lassen sich bessere Wurfweiten erzielen.


Gruß Peter
 
Hi!

Erstmal ein großes Danke für die Diskussion!

Ich angle gerade vornehmlich an kleineren Gewässern (bis 5ha) und Flussabschnitten. Meistens angle ich recht nah am Ufer, also das Anlegen eines Futterteppichs per Hand ist kein Problem.

Wie groß soll so ein Teppich sein? Ich nehme mal an, dass die Lockwirkung durch ölige Flavours hervorgerufen werden soll, um kurzzeitigen Erfolg einzuleiten...

das wichtigste ist, dass Du weißt wo die Zugruten bzw. Standorte der Fische sind.

Gruß Peter


Wie stelle ich diese Futterwege am besten fest? Ich kann natürlich einfach von der Topographie des gewässers aus gehen und "typische" Stellen auf "gut Glück" beangeln.... Gibt es hier noch erfolgversprechendere Methoden?

Viele Grüße!
 
Wie groß soll so ein Teppich sein? Ich nehme mal an, dass die Lockwirkung durch ölige Flavours hervorgerufen werden soll, um kurzzeitigen Erfolg einzuleiten...

Am besten mit Hartmais - dem kannst Du beim ziehen lassen Flavours mit beigeben die der dann gut aufnimmt. Ich vorallem auch nicht so teuer.

Bei kleineren Gewässern und wenn Du in der Rute der Karfen liegst reichen 1-2 qm völlig aus. Teppich heißt aber nicht dass der ganze Boden bedeckt ist. Das wäre zuviel des guten.

Wie stelle ich diese Futterwege am besten fest? Ich kann natürlich einfach von der Topographie des gewässers aus gehen und "typische" Stellen auf "gut Glück" beangeln.... Gibt es hier noch erfolgversprechendere Methoden?

Das ist leider etwas zeitaufwendig. Zum einen sollte man sich anschauen wie tief dass Gewässer ist denn in 10 Meter tiefe wird man im Sommer vermutlich nur wenig fangen sich am besten eine Gewässerkarte anlegen. Ich habe bei uns mehrere Tage damit zugebracht das Gewässer zu beobachten. Du must Dich, unter umständen mit einem Fernglas bewaffnet, an die See setzen und schauen wo Du die Karpfen beim welzen oder beim springen beobachten kannst oder wenn der See nicht so tief ist gar beim fressen. Dann kannst Du zwischen diesen Stellen "gedanklich" Striche ziehen und dies werden dann sehr warscheinlich die Zugruten sein.

Gruß Peter
 
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