Petition gegen Nachtangelverbot Emsauen

Was bin ich froh, dass wir solche Probleme in Brandenburg (noch) nicht haben....ich drücke euch die Daumen!
 
Unterschrieben!

Ich wünsche euch viel Erfolg!

Veganer sind umweltschädlich, denn sie graben den Boden nach essbarem um !,
 
Aktueller Stand: 3145 Untertützer. Aus dem Emslandkreis 669 Unterstützer. Nötig für ein Quorum wären 3000 Unterstützer aus dem betroffenen Kreis. Das sieht momentan schlecht aus. Helft bitte fleißig mit, kostet doch nur eine Unterschrift!
 
Meine Unterschrift haben sie.

An sich wäre das ganze Verbot doch lächerlich. " zum Schutz der brütenden Vögel "

Inwiefern sollten die Angler diese den beeinträchtigen. :confused: :hahaha:Sie werden ja wohl nicht versuchen die Vögel zu fangen.

Die Angler sitzen leise vor ihrer Rute und warten auf einen Biss, keiner hört laut Musik oder ähnliches.

Vielleicht wäre es sinnvoll die Verwendung akkustischer Bissanzeiger, während der betreffenden Brut-Zeiten zu verbieten.

Aber gleich die gesamte Nachtangelei zu verbieten ist doch ein Witz.

Zander etc. fängt man halt vielerorts Nachts am besten.

Gruß,
Draken
 
" zum Schutz der brütenden Vögel "

Mit dem Argument werden im Norden schon ganze Landstriche für einige Monate pro Jahr gesperrt, dass diese Gebiete mit der Natur nichts zu tun haben, vom Menschen gebaut wurden, ist egal, hauptsache seltene Vogelarten nutzen sie. Andere Tiere sind scheinbar egal, wenn man sich die Vermüllung und Verseuchung der Nordsee anschaut..

Meine Vermutung: Es geht bei dem Nachtangelverbot nicht nur um Vögel, aber mit denen als Argument kann man viel verbieten...
 
Viele von den Vögeln fressen auch den Fisch, welchen wir Angler mit der jährlichen Fischereiabgabe bezahlen. Vielleicht sollten die Vogelfreunde auch ihren Beitrag zum Fischbesatz leisten.
 
Ich verstehe hier beide Seiten, habe aber nicht unterschrieben.
Grund? Im Internet ist die Rede von 20 Altarmen, und davon wird an 3 Altarmen ein Nachtangelverbot ausgesprochen.
Verstehe nicht warum man hier eine Petition ins Leben ruft.
Anders herum, wenn man mal den Link von hoschi anklickt, und dort dann auf die Debatte drückt, und jeden Kommentar aufruft, schüttelt man mit dem Kopf was sogenannte Grüne Internet User für Argumente liefern.
Also geht um 3 Altarme von 20, darum unterschreibe ich nicht.
Was ich aber vom NABU her nicht verstehe, warum man Schwäne und Enten als Hauptargument hernimmt, aber bedrohte Vogelarten nur am Rande erwähnt. Tüpfelsumpfhuhn / Wiesenralle. Und warum stellt man diese 3 Altarme nicht komplett unter Schutz. ?
 
...Salamitaktik. Heute 3 Altarme, dann nochmal 2 etc. Wie schnell solche Verbote zurückgenommen werden, sieht man am Nachtangelverbot in Baden Württemberg.
Kranke Welt. Und die Herren Angelinteressenvertreter verkaufen es noch als Erfolg.


Gruß Jörg
 
Servus!

So wie ich es herausgelesen habe, hatte der Landkreis mit dem Landesfischereiverband Weser-Ems einen Kompromiß geschlossen, denn erst war wohl ein kompletter Schutz geplant.

Zitat: " Dazu dürfte dann künftig an drei Ems-Altarmen in Herbrum, Borsum und Dersum vom 1. April bis zum 15. Juli und vom 1. Dezember bis zum 28. Februar in der Zeit zwischen kalendarischem Sonnenuntergang und Sonnenaufgang nicht mehr geangelt werden."

Das wäre doch ein akzeptabler Kompromiß gewesen.

Die Kommentare einiger auf der Seite grenzen schon an Rufmord, sind unsachlich und persönlich beleidigend. Deshalb gebe ich darauf nichts. Wenn das so wäre, braucht ja nur jemand seinen Kommentar abgeben den niemand belegen kann, aber womit schnell Stimmung gemacht wird. Das sehen wir ja jeden Tag in den Medien! Angler als Naturschützer.....so richtig glaube ich bei dieser Diskussion nicht daran......all zu schnell werden egoistische Ziele verfolgt. Die 3 Seitenarme und obendrein auch nur innerhalb dieser Zeiten wären sicher akzeptabel und würden keinen Angler weh tun.

Schade, dass man jetzt erst auf diese Info stößt. Man sollte auch bedenken, dass hier bereits eine kostenintensive Renaturierungsmaßnahme durchgeführt wurde und die dann wohl vorm Hugo wäre.

Wenn dahingehend bereits eine Übereinstimmung bestand, sehe ich den Vorwurf der "Salamitaktik" erst dann begründet, wenn man eine weitere Sperrung anstreben würde, was nicht der Fall ist und wozu es ohnehin erst einmal eine Abstimmung geben müßte.
 
Bei uns Anglern sollte es generell kein Nachtangelverbot geben!:mad:
Da muss man nicht überlegen, unterschrieben.
 
Bei uns Anglern sollte es generell kein Nachtangelverbot geben!:mad:

zumindest sollte erstmal klipp&klar dargelegt werden, was so ein Nachtangelverbot denn überhaupt bringt. Sollte es nämlich gar nichts bewirken, wäre nicht mal die Sperrung auch nur eines Altarm's ein guter Kompromiss ...sondern ein faules Ei.


hier mal von den Niedersachsen am Beispiel der Fledermaus(bitte auch die PDF lesen): http://www.lsfv-nds.de/index.php?option=com_content&view=featured&Itemid=129


Gruß Jörg
 
zumindest sollte erstmal klipp&klar dargelegt werden, was so ein Nachtangelverbot denn überhaupt bringt.

Kommt auf den Blickwinkel an, in dem man das Problem und seine "Ursachen" betrachtet. Bspw. wurden in dem pfd als die Hauptgründe für die Gefährdung der Fledermäuse landwirtschaftliche Nutzung (z.B. Pestizideinsatz) genannt. Wenn nun nicht zunächst gegen die Hauptverursacher vorgegangen wird und stattdessen reflexhaft Einschränkungen für Angler angestrebt werden, liegt der Verdacht nahe, dass es gar nicht um die Fledermaus geht sondern in erster Linie gegen die Ausübung der Freizeitfischerei. So gesehen "bringt" das Nachtangelverbot schon etwas - zwar nicht für die Fledermaus, dafür aber für den Kampf gegen uns Angler...

Gruß Thorsten
 
Servus und Hallo!

Die Petition wurde vom Verfasser Dennis Abeln, der als Schriftführer des Sportfischereivereines fungiert, zurückgezogen mit folgender Begründung:

(Auszug)

"Da ich aber nicht absehen kann ob und inwieweit meine Petition und der dadurch verbundene mediale Bezug zum Sportfischereiverein Aschendorf (Ems) e.V. negative Auswirkungen auf das zukünftige Wirken des Sportfischereivereins Aschendorf haben könnte, habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen die Petition mit dem heutigen Tag zu stoppen. Ziel meiner Petition war es nicht Vereine, Verbände und Behörden zu diskreditieren sondern für dieses heikle Thema zu sensibilisieren und zum Nachdenken zu bewegen."

Den vollständigen Wortlaut findet ihr auf der Seite von openPetition bzw. die registrierten Unterzeichner bekommen eine entsprechende automatische email.

Es wäre dennoch interessant, wie sich die Angelegenheit entwickelt bzw. ob eine Einigung erzielt wird.

Gruß & Petri!
 
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