Tierschutz -  Tierschutzaspekte in der Freizeitangelei

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Hallo Amanita,

bring einfach Sachargumente und keine unsachlichen Diskreditierungsversuche.
Dir geht es offenbar nicht um die Diskussion des Sachthemas, sondern darum, diese Diskussion dadurch zu unterbinden, dass du mir als Vertreter der Gegenposition die Berechtigung zur Beteiligung entziehen willst.

Du fängst bereits an, dir offen zu widersprechen:

Falsch. Du möchstest Widersprüche sehen, wo keine sind.
Ich habe 1990 mit dem Angeln begonnen. Da war ich 10.
Mein Lehrmeister war unser damaliger Nachbar, der damals Vorsitzender vom örtlichen Angelverein war.
Die ersten Urteile zum lebenden Köderfisch gab es Mitte der 1980er Jahre.

Lebender Köderfisch interessiert mich als Friedfischangler in meiner Praxis nicht.
Was nicht bedeutet, dass es mich nicht grundsätzlich interessiert.
Ich lasse ihn aber aus der Diskussion heraus, weil zum einen eine Diskussion ob der Beweislage unnötig ist und zudem kein Bezug zu meiner anglerischen Praxis besteht.
 
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Hallo,

Beachtung von Tierschutzaspekten in der Freizeitangelei Missachtung von Tierschutzaspekten in der Freizeitangelei

Wenn man damit übereinstimmt, dass man Tierschutzaspekte beim Angeln beachten sollte, wieso wird dann versucht, mir die Legitimation uur Diskussion, mit der Begründung abzuerkennen, dass ich als Befürworter der Beachtung von Tierschutzaspekten beim Angeln kein Angler sein kann?

Was ist eigentlich so unverständlich daran,als Angler für die Berücksichtigung von Tierschutzaspekten beim Angeln einzutreten, dass man teilweise schon Paranoia auslöst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn man also mir als Befürworter des Tierschutzes als Vertreter der Gegenposition gegenüber tritt, was vertritt man dann als Vertreter der Gegenposition?

Wenn so viele Angler doch waidgerecht vorgehen, wieso widersetzen sie sich dann den Konsequenzen, die dies für ihr Vorgehen im Detail beim Angeln bedeutet? Vielleicht einfach, weil ihnen die Konsequenzen und Tatsachen nicht gefallen?

Ist Gefallen oder Nichtgefallen für die Existenz von Tatsachen relevant?
 
Hallo,

wenn man also mir als Befürworter des Tierschutzes als Vertreter der Gegenposition gegenüber tritt, was vertritt man dann als Vertreter der Gegenposition?

Wenn so viele Angler doch waidgerecht vorgehen, wieso widersetzen sie sich dann den Konsequenzen, die dies für ihr Vorgehen im Detail beim Angeln bedeutet? Vielleicht einfach, weil ihnen die Konsequenzen und Tatsachen nicht gefallen?

Ist Gefallen oder Nichtgefallen für die Existenz von Tatsachen relevant?


Gut, gehen wir das anders an.

Du erfährst mit Deinen Ansichten sehr viel Widerspruch aus der Gesellschaft. Was glaubst Du, wie Du/man diesen Widerspruch aus der Gesellschaft entfernen kann ? Wie bekommt man die Masse dazu, Deinen Ansichten zu folgen ?
 
Zitat Beetlebenner:
Ansonsten,könnte ich fast schwören ,tritt hier jeder mit seinem Handeln
und anglerischem Tun als Tierschützer und waidgerechter Angler auf.

Lieber Thomas, das wäre zu schön, um wahr zu sein! Leider gibt es auch noch genügend andere, denen der Tierschutzgedanke beim Angeln völlig am
Ar... vorbeigeht.
Gruß
Eberhard
 
Zitat Beetlebenner:
Ansonsten,könnte ich fast schwören ,tritt hier jeder mit seinem Handeln
und anglerischem Tun als Tierschützer und waidgerechter Angler auf.

Lieber Thomas, das wäre zu schön, um wahr zu sein! Leider gibt es auch noch genügend andere, denen der Tierschutzgedanke beim Angeln völlig am
Ar... vorbeigeht.
Gruß
Eberhard

Ich möchte,als alter Angler,dem voll zustimmen,man braucht unbeobachtet,dem Treiben mancher Angler zuschauen,was man da zu sehen bekommt,spottet jeder Beschreibung.WEnn man dann was sagt,muß man als " ALTER " noch vorsichtig sein,Dresche angeboten zu bekommen. Gruß Walter
 
Hallo,

hab hier bislang nicht gepostet und mitgelesen, mir jetz aber in knapp 6 Stunden die 12 Seiten Thread doch reingezogen. Vielleicht Gelegenheit für ne Bilanz in Form von meinen Eindrücken quasi als „Außenstehender“:

Erst mal Danke an Rheophil, der ein interessantes Thema aufgreift (immerhin über 30 aktive Diskussionsteilnehmer und gehaltvolle Beiträge). Als TE provoziert er, indem er unzweideutig Stellung für geschriebene Gesetze bezieht, wohl wissend, dass er dafür Prügel einstecken wird. :respekt

Die Diskussion verläuft rein verbal typisch menschlich: Bis Ende 1tes Drittel fällt es nicht leicht mitzulesen wenn man kein Lateiner ist, im weiteren Verlauf werden dann auch wiederholt diverse Fäkalausdrücke bemüht.:zungeraus

Inhaltlich von den Allermeisten sachliche Beiträge, bis auf vier, fünf Boardies, die es vorziehen statt Sachargumenten lieber Personen zu diskutieren. Namen spar ich mir – das „Anzicken“ wurde ja schon mehrfach gerügt. Für Diejenigen zur Info Vornweg: Auch ich bin bekennender Aquariumbesitzer. :persoenlich:

Die Sachbeiträge überwiegend im Bereich Theorie/Moral/Ethik angesiedelt, mit wenig bis keinen praktischen Anwendungsbeispielen, was viele Diskussionsteilnehmer leider vorzeitig ermüdet, aber kein Vorwurf sein soll. Durchaus zum Nachdenken anregende Diskussionsbeiträge. Alles in Allem kein 08/15 Thread !:danke:

Ansonsten bin ich ganz bei Eberhard, wenn er posted:
wenn jemand sich streng an vorgegebene Gesetze und Rechtsverordnungen hält und außerdem seine Ideale (zugegeben: etwas extremer als andere) vertritt, so sehe ich da keinerlei Gründe für Anfeindungen. Genauso ist es mit anderen, die ihre Auffassung hier vertreten haben. Ich behaupt mal frech, daß alle oder zumindest fast alle, die sich in diesem Thread engagiert haben, dem Naturschutz einen hohen Wert beimessen, ob sie nun selbst aktiv sind wie Mattes oder ob sie Ihre Ideale mit Worten vertreten und im Übrigen versuchen, einfach nur mit Respekt vor Tier und Natur zu angeln, bleibt sich dabei gleich.

Bei den meisten Freizeitanglern (mich eingeschlossen) wird denke ich der aktive Naturschutz beim Angeln dort aufhören, wo die Mindestanforderungen an Arbeitsdienst im Verein erfüllt sind. Ob ich einen Angler deshalb gleich als Naturschützer bezeichnen muss, nur weil er angelt - wohl eher nicht. Ich glaube wir verwechseln da die Begriffe Naturschutz und Naturverbundenheit.

Petri,
Peter
 
Ich fühle mich nicht als Naturschützer, wenn ich angel.
Zuallererst fahre ich meist mit dem Auto zum Angeln. Würde ich nicht angeln, bräuchte ich die Luft nicht sinnlos mit Abgasen zu verpesten.

2. Ich trampel in aller herrgotsfrühe durch die Wildnis und schrecke dabei allerlei Getier auf.
3. An meinen Angelplätzen wird in der Regel Gras niedergetreten (logisch ;-)) und es mussten auch schon mal nen paar Zweige und dünnere Äste weichen, welche beim Angeln störten.
4. Durch mein Anfüttern greife ich direkt in Kreisläufe der Natur ein.
5. Wenn ich lange angel, muss ich mich manchmal in der Natur "erleichtern".;-)
...
Das ließe sich noch nen bischen erweitern. Klar nehme ich meinen Müll und auch mal den von anderen (wenn es nicht zuviel ist) mit.
Und ja, ich bin auch gegen Kohlekraftwerke und Atomenergie und in meinen Garten wird nicht mit Chemie gespritzt. :hops
Aber bin ich deswegen als Angler ein Naturschützer???
 
Tierschutz, Naturschutz und Defizite.

Ist das Thema und das Engagement innerhalb dieser Begriffe, nicht viel zu eng gestrickt?
Ich kann es natürlich nur auf Probleme herunterbrechen, die es innerhalb der Anglerschaft auch gibt.
Aber das könnte ich bei den reinen Naturschützern, Tierschützern oder der Gesetzgebung auch finden. Reichlich.
Hier wird nur auf Defizite innerhalb der Anglerschaft abgezielt, gleichzeitig aber in keiner Weise die Leistungen innerhalb der Anglerschaft in puncto, Natur, Tierschutz gewürdigt.
Wenn man aber nur diese Defizite heranzieht, müsste man ganz klar, auch die Gesetzes Ebene oder Tierschützer, Naturschützer und ihre Fehler mit einbeziehen.
Wenn man überhaupt Tier-, Naturschutz-, und Angler in diesem Zusammenhang eingrenzen oder trennen kann.

Wer ist nun besser oder schlechter?

Tierschutz“ definiere ich auch anders.

Fisch - Tier.
Schutz des Tieres beinhaltet alle Bemühungen zum Arterhalt, Gewässerverbesserungen und Vorkehrungen zur Bedrohung derselben.
Und dafür steht die breite Masse der Angler, nicht nur 30%.
Außerdem ist es heute fast nicht mehr möglich, Tier-, Naturschutz, von Interessengruppen zu trennen. Um dieses umzusetzen, bedarf es aller Gruppen, besonders auch der Angler und Fischer.
Und in allen Projekten sind diese Gruppen mit eingebunden.
Ohne die, ein oder anderen Gruppe, ist eine Umsetzung heute fast nicht mehr möglich.
Wenn doch, dann würde nicht auf Fachgruppen der größte Wert gelegt!

Deshalb sollten Angler, ihre Bemühungen, nicht unter den Scheffel stellen oder den „Müllsammler“ am Gewässer, niedriger betrachten.
Nachhängen im Einsatz, kann uns keiner vorwerfen!
Höchstens dass Wir nicht in der Lage sind, diese, unsere Bemühungen und Einsatz, genauso Medienwirksam in die Öffentlichkeit zu stellen.

Klar gibt es in der Anglerschaft auch Defizite.
Aber man muss auch der Anglerschaft, die nötige Zeit geben, es zu verstehen, akzeptieren und umsetzen zu können.
Genau diese Möglichkeit zum Atmen, Verstehen und Rüberbringen ihrer Argumente lässt man den zu „Aufklärenden“ hier im Thema nicht.
Wir sind aber Menschen und schmeißen nicht alles, "Was uns heute noch logisch erschien, Morgen über den Haufen", weil es uns jemand „eintrichtern“ will.
Alles ist ein Entwicklungsprozess, der beschleunigt oder gebremst wird, aber maßgeblich davon abhängt, Wie ich etwas vermittele!

@ Rheophil

Es gibt hier einen Aquarien Bereich.
Vielleicht wäre es auch angebracht, dort deine Erkenntnisse einzubringen.
Vielleicht muss sich dann der nächste Angler nicht mit Schildkröten, Guppys, Piranhas oder anderen Exoten am Gewässer rumschlagen, bezüglich Erhalt der natürlichen Artenvielfalt, Natur und Tierschutz.

Warum liest man dort von Dir, in Bezug Aufklärung, Ermahnung nichts?
Genau in diesem Bereich, gibt es aber enorme Probleme, die auch Auswirkungen auf natürliche Gewässer mit allen dortigen Lebewesen haben.
Wäre dort dein Ansatz nicht auch mehr wie wünschenswert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Schutz des Tieres beinhaltet alle Bemühungen zum Arterhalt, Gewässerverbesserungen und Vorkehrungen zur Bedrohung derselben.

Tierschutz ist der Schutz des einzelnen Tiers bei der unmittelbaren Interaktion mit dem Menschen bzw. des Menschen mit dem Tier vor Missbrauch = vermeidbare Beeinträchtigung des Tiers ohne das hierfür ein vernünftiger Grund besteht.

Tierschutz ist also die Bemühung, eine ethische Norm für den Umgang des Menschen mit dem Individuum Tier zu etablieren.
 
Genau, darauf brichst Du es nur herunter.
Ich definiere es für mich aber auch anders!
Genau darin liegt vielleicht das Problem in der Argumentation,welches die breite Masse der Angler betrifft.
Man kann Schutz und Tier, auch einzeln betrachten und Werten.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich definiere es für mich aber auch anders!

Das ist dann aber dein Problem. Durch willkürliches, subjektives sematisches Geschwurbel ändert man die Sachlage und offizielle Definition nicht.

Als Tierschutz werden alle Aktivitäten des Menschen bezeichnet, die darauf abzielen, Tieren individuell ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von unnötigen Leiden, Schmerzen und Schäden zu ermöglichen. Der Tierschutz zielt auf das einzelne Tier und seine Unversehrtheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manni, hallo Rheo!
Wie ich schon einmal schrieb: die Menschen sind nun mal, wie sie sind. Sie sind in ihren Denkprozessen verhaftet u. diese aufzubrechen, erfordert meist viele Jahre. Insofern können wir als Angler doch recht stolz sein, daß wir, trotz immer noch verbleibender Defizite, im Laufe der Jahre oder sogar Jahrzehnte manches, ich möchte sogar sagen, vieles, in Sachen Tierschutz gelernt haben. Es gibt natürlich immer noch genug krumme Hunde unter uns, die absolut keine Skrupel haben im Umgang mit dem Fisch oder mit Tieren überhaupt. Aber ich glaube, daß die wesentlich größere Anzahl der Angler heutzutage dem Tierschutz u. dem schonenden Umgang mit dem Fisch große Bedeutung beimessen. Und das ist etwas, worauf wir trotz aller Anfeindungen von außen stolz sein dürfen.
Mit extremen Tierschützern oder gar Tierrechtlern werden wir vermutlich niemals zusammen kommen, aber ist das überhaupt wünschenswert?? Diejenigen, welche Tier - und Naturschutz in realen Bahnen betreiben, werden kaum einem wirklich waidgerechten Angler einen Vorwurf machen.
Nur eines gibt mir immer wieder zu denken u. darüber habe ich bereits einen Beitrag geschrieben: die Angler unter sich sind uneins, obwohl die anständigen u. waidgerechten Angler eigentlich alle im Prinzip das gleiche meinen. Auch das ist menschlich, aber daran sollten wir arbeiten.
Gruß
Eberhard
 
Es melden sich zwar immer mehr zum Naturschutz als zum Tierschutz, aber das soll gerade Mal egal sein, zumal beide wichtig und auch verwoben sind. Eines kommt ohne das andere eh nicht aus.

Da melden sich nun Peter und Buzz, die ihre Standpunkte in der Mitte definieren und der totale Anti, der bereits gelöscht wurde zu Wort. Die werden nun vollkommen übergangen. Jener „Anti-User“ hat seine Stellung vertreten. Er wurde gelöscht, obwohl er niemanden beleidigt hat. Er hat seine Position genannt, sie war platt, aber er hat sie. Deshalb gehört sie einbezogen. Schließlich sind es doch diese, die wir erreichen wollen, oder? Wir führen dieses Gespräch also nur unter Befürwortern? Welches Fazit wird man daraus ziehen können?

Ich hinterfrage mittlerweile die gesamte Diskussion, da ihr die Zielführung fehlt.

Fragen wie diese bleiben unbeantwortet:

Was glaubst Du, wie Du/man diesen Widerspruch aus der Gesellschaft entfernen kann ? Wie bekommt man die Masse dazu, Deinen Ansichten zu folgen ?

Parallel dazu läuft ein weiterer Thread über die Bewirtschaftung von Baggerseen. 3 GWs melden sich zu Wort, alle aufgeklärt und pro-eingestellt. Kein Gegenwind. Der Thread ist seit 4 Tagen tot. Ist er gestorben, weil kein Gegenwind kommt?

Bis ich Kenntnis davon erhalte, dass ein weiteres Auseinandersetzen bezüglich der besprochenen Dinge auch zielführend ist und diese Ziele auch in der Durchführbarkeit realistisch sind, klinke ich mich aus den laufenden Diskussionen von dir aus, Rheophil.

Es war spannend, nicht endlos.
 
@ Reophiel

Ich beziehe eben meine Argumentation, Sichtweise nicht nur auf Wikipedia.
Wikipedia ist nicht zwingend mein Gedankengut, eben weil ich mitunter eine andere Sicht aus dem Erleben heraus habe.
Ich kann und beurteile TierSchutz, eben differenzierter.
Eher punktuell, entsprechend einzelner Umstände und Gegebenheiten.
Außerdem verwundert mich, warum Du Labby keine Antwort geben kannst oder willst.

https://www.fisch-hitparade.de/showpost.php?p=413559&postcount=165

Auch bezüglich meiner Anfrage gibst Du keine Antwort!

@ Rheophil

Es gibt hier einen Aquarien Bereich.
Vielleicht wäre es auch angebracht, dort deine Erkenntnisse einzubringen.
Vielleicht muss sich dann der nächste Angler nicht mit Schildkröten, Guppys, Piranhas oder anderen Exoten am Gewässer rumschlagen, bezüglich Erhalt der natürlichen Artenvielfalt, Natur und Tierschutz.

Warum liest man dort von Dir, in Bezug Aufklärung, Ermahnung nichts?
Genau in diesem Bereich, gibt es aber enorme Probleme, die auch Auswirkungen auf natürliche Gewässer mit allen dortigen Lebewesen haben.
Wäre dort dein Ansatz nicht auch mehr wie wünschenswert!
?

Hallo Eberhard

Nur eines gibt mir immer wieder zu denken u. darüber habe ich bereits einen Beitrag geschrieben: die Angler unter sich sind uneins, obwohl die anständigen u. waidgerechten Angler eigentlich alle im Prinzip das gleiche meinen. Auch das ist menschlich, aber daran sollten wir arbeiten.

Meinungen sind immer vielfältig, ebenso Erfahrungen und daraus auch das Handeln.
Darf man deshalb nicht eine andere Meinung, bezüglich einiger Punkte oder Ausführungen des TE haben?
Ich kann seiner einseitigen Diskussion nicht folgen, genau wie dem Ignorieren von Fragen oder Fragestellungen, die vielleicht der Aufklärung seiner Sichtweise helfen würden.
 
Hallo Labby,

Du erfährst mit Deinen Ansichten sehr viel Widerspruch aus der Gesellschaft. Was glaubst Du, wie Du/man diesen Widerspruch aus der Gesellschaft entfernen kann ? Wie bekommt man die Masse dazu, Deinen Ansichten zu folgen ?

Erstmal kommt der Widerspruch nicht aus der Gesellschaft als Ganzes, sondern primär aus dem angelnden Teil der Gesellschaft.

Ein Großteil dieses Widerspruchs sehe ich in Unwissenheit und darin begründet, dass viele eher dazu neigen, Dinge als richitg anzuerkenne, die ihnen gefallen als solche, die ihnen nicht gefallen. Gefallen und Nichtgefallen entscheiden aber nicht über den Wahrheitsgehalt einer Tatsache.

Aufklärung, Diskussion und langsame tatkräftige Umsetzung in der Praxis sind der Weg, den ich als den richtigen ansehe.

Das kann sowohl organisiert, beispielsweise durch Informationsveranstaltungen oder Diskussionabende vom Verein aber auch dezentral, im persönlichen Gespräch am Wasser unmittelbar am Tatort sein.
 
Hallo,

Auch bezüglich meiner Anfrage gibst Du keine Antwort!

Weil ich in einem Themenforum grundsätzlich keine fremden Themenbereiche diskutiere. Ich verbrenne hier keine Stroh-Männer.

Man könnte mich auch fragen: Warum kämpfst du nicht an allen Fronten gleichzeitig? Weil dies vielleich unsinnig ist und am Ende mangelns Möglichkeit einer zielgerichteten Einwirkungsmöglichkeit verpufft.
 
Hallo Manni,
mein Hinweis, daß die Angler unter sich uneins sind, bezog sich nicht auf kleinere Meinungsverschiedenheiten. Das Leben wäre ja langweilig, wenn alle immer der gleichen Meinung wären. Dann brauchten wir auch keine Diskussionsplattform.
Aber wenn ich lese, wie sich hier manche wegen Geringfügigkeiten gegenseitig angiften, dann bekomme ich starke Bedenken. Ein blühendes Beispiel ist die C&R-Diskussion. Kann man nicht einfach eine andere Meinung, wenn schon nicht teilen, dann doch wenigstens respektieren? Diese Unfähigkeit, eine andere Meinung zu respektieren, meinte ich mit meinem Beitrag, nicht etwa Meinungsverschiedenheiten, über die fair diskutiert wird.
Gruß
Eberhard
 
Hallo Eberhard,

ich halte es für wichtig, dass man die Subjektivität und damit den Gleichwertigkeitsanspruch von Meinungen kritisch hinterfragt.

Es besteht ein gewaltiger Unterschied, ob man eine subjektive Meinung hat, die sich nicht dem den bestehenden Tatsachen decken lässt, oder einen Standpunkt vertritt, der mit Belegen und Tatsachen untermauert werden kann.
 
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