Fliegenfischen -  Würdet Ihr Euere Angelrute auch mal gegen eine Fliegenrute tauschen?

Würdet Ihr Euere "normale" Angelrute auch mal gegen eine Fliegenrute tauschen?

  • Ja

    Stimmen: 130 71,8%
  • Nein

    Stimmen: 22 12,2%
  • Vieleicht

    Stimmen: 26 14,4%
  • ich weiß nicht

    Stimmen: 3 1,7%

  • Umfrageteilnehmer
    181
Danke Stephan! Ich werde auf jeden Fall darauf zurückkommen, wenn es soweit ist. Ich bekomme demnächst von einem Bekannten einige Angelgeräte aus einem Nachlass. Da könnte auch eine Fliegenausrüstung bei sein... Wenn ja, dann mach ich mich bald ans Üben und schieß mir einige Ohrlöcher. :grins

Einige der Seiten, die Du weiter oben erwähnt hast hab ich mir schon angelesen, ich glaub das ist wirklich was für mich mit der Fliege. Wenns was Neues gibt meld ich mich wieder.
 
Der Anfang ist gemacht...

Ich schon wieder! Hab heute eine Fliegenrute geschenkt bekommen. Eine leider relativ schwere Shakespeare (AFTMA 8).

Inwiefern kann ich mit der etwas anfangen? Wie genau hält es sich mit den Wurfgewichten und wo werden solche Kaliber eingesetzt?

Soweit ich weiß werden bei uns (Sieg bei Dattenfeld Plz: 51570) nicht nur Forellen sondern auch Döbel und Barben mit der Fliege gefangen.

Ich bin jedenfalls stolz auf meine erste Fliegenrute! :klatsch Ist ein schönes, gut gepflegtes Schätzchen.
 
Hallo Goderich,

Echt klasse, daß Du eine Fl-rute bekommen hast. Die Schnurklasse 8 ist nicht gerade gering, aber du kannst mit der Rute ohne weiteres schwere Nymphen und Streamer fischen, wenn du mir bitte noch die Rutenbezeichnung schreiben könntest, dann kann ich Dir wahrscheinlich auch mitteilen, ob du mit der Rute eine Schnurklasse leichter fischen kannst. Für Barben, dicke Döbel und große Forellen ist sie auf alle Fälle gut zu gebrauchen, wie gesagt auch zum streamern auf Hechte total ok.
Ich informier mich mal wegen deinem Gewässer und informiere dich dann genauer.

Grüße
stephan
 
Vielen Dank schonmal!

Bei der Rute handelt es sich um eine Shakespeare Fly 1615/270
Länge 2.70m / Section 2 / AFTMA 8

Ans Streamern hatte ich auch schon gedacht aber erstmal werfen lernen... :)
 
Hallo Goderich,

ich habe mir mal die Sieg auf den Seiten deines Fischereivereines angesehen, ein sehr schönes Gewässer in dem du da angelst. Von der Fließgeschwindigkeit und Größe würde Dir da allerdings sicher eine Rute der Kl. 5-6 genügen. Meines Wissens handelt es sich bei Deiner Rute um einen Blank mit durchgehender Aktion, so daß Du auch mit einer Schnur der Klasse 6-7 noch gut fischen kannst. Die Schnurklasse ist vom Gewicht und Durchmesser für Dein Gewässer schon etwas hoch gegriffen, sollte aber noch gehen. Versuche es bei Deinen ersten Tests stromaufwärts mit dem Rollwurf und einer Nymphe, wenn Du mit einer Trockenfliege angelst, dann solltest du einige Meter weit raus werfen und dann immer Schnur geben und die Fliege auf die erfolgversprechenden Stellen zutreiben lassen.
Halte die Rute stets fest in der Hand und knicke nicht mit dem Handgelenk ein, wenn Du Dir ein Ziffernblatt neben deiner Schulter vorstellst, dann ist Dein Bewegungsradius zwischen 10 vor 12 und 10 nach 12.
Achte darauf, daß sich die Schnur vorne und hinten stets ganz streckt bevor du den Schwung in die entgegengesetzte Richtung fortsetzt. Die Schnur in Deiner linken Hand, mit der du sie von der Rolle ziehst und nachfütterst, sollte stets auf Spannung bleiben.
Laß es mich wissen wie es läuft.

Petri Grüß
stephan
 
Vielen Dank für die Infos!

Naja erstmal versuch ich jetzt das werfen zu lernen. Bis nächstes Jahr ist das Watfischen an der Sieg ohnehin verboten und das Ufer lässt leider nicht viel Platz zum werfen.

Ich werd Dich auf jeden Fall auf dem Laufenden haltenun hoffentlich in Kürze von ersten Fischkontakten berichten... :angler2:
 
Hey Goderich,

such Dir ein Plätzchen mit einwenig Platz nach hinten (z. B. eine Wiese) oder stell Dich auf einen Stein im Wasser, mit dem Rollwurf kommst Du schon in die Strömung und dann kannst Du die Fliege/Nymphe abwärts treiben lassen. Die Äschen stehen auch in Ufernähe um diese Jahreszeit und wenn niemand watet sind die Chancen nicht schlecht. Beobachte die Insekten auf dem Wasser und orientiere Dich an ihnen bei Deiner Fliegenwahl. Und nicht vergessen, schleiche am Ufer so lautlos wie möglich dann steigen die Chancen um ein vielfaches.

Grüße
stephan
 
Jo, so mach ichs!

Leider haben die Ortsansässigen Angelläden nicht wirklich ein umfassendes Angebot an Fliegenausrüstung. Ich muss deshalb noch meine Bestellung abschicken und wenn die übrige Ausrüstung kommt (Schnur, Rolle, Vorfächer, Fliegen) kanns losgehen. :)

Mal was Grundsätzliches: Was hältst Du von dem von Pike-Catcher erwähnten Shakespeare-Angebot?

Ich hatte mir im Askari-Katalog auch mal eine andere Kombi angesehen:

Rute: Shakespeare Zenith Fly, Länge: 2.70m, AFTMA 5-6, 39,95 € (Seite 114)
Rolle: Shakespeare Pflüger Purist, AFTMA 5-6, inklusive 2 Fliegen, Knotenbinde-Ratgeber, 4 verjüngte Vorfächer und Schnur, 21,95 € (Seite 167)

Was ist davon zu halten? Laut Askari selbst sind ja alle Geräte erstklassig und ich kenn mich halt noch nicht wirklich aus. Ein Bekannter sucht ebenfalls nach nem günstigen Einstieg ins Fliegenfischen, sodass es für ihn auch interssant wäre.

Übrigens vielen Dank für dein Engagement! Gäbs am Gewässer mehr Angler, die so hilfsbereit sind wie hier im Forum ließen sich bestimmt noch viel mehr Leute von diesem Sport begeistern! :respekt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Goderich,
die Zenith ist ok, eine Alternative ist die von Achim beschriebene Legend Fly, die ist z.zt. auch online im Angebot. Auch das Rollenangebot ist günstig und beides für Deine Gewässerbedingungen geeignet. Wenn Du bei der Rolle etwas mehr möchtest wäre die Kogha Carbofly und die Exori Big Trout LA, beide im Spulendurchmesser mit 87 mm, eine weitere Möglichkeit. Dann bräuchtest Du allerdings noch eine DT Schwimmschnur 5/6, zum lernen genügt eine billige Schnur, da diese nach einer Saison sicher weichgeklopft und rissig ist. Mehr investieren kannst Du dann immer noch wenn dir das ganz richtig Spaß macht, in dem Moment ist es wie bei der "normalen Angelei" und man findet immer etwas neues und besseres (leider beim Fliegenfischen meist auch relativ teuer dann). Sicherlich werden diese Produkte alle als erstklassig bezeichnet und das trifft auf jeden Fall für das Preis-Leistungsverhältnis zu, allerdings würde auch niemand eine Rute kaufen die als mittlprächtig oder nicht besonders gut betitelt ist.
Gotzi hat sich übrigens so ein Set bei Askari bestellt und hatte bereits bei seinem ersten Test schon den ersten Fischkontakt damit gehabt, leider hat er die Äsche nicht gefangen, aber sie hat gebissen.

in diesem Sinne, bis bald
stephan
 
Krampf im Arm...

Hallo Stephan!

Ich habe endlich meine Fliegenausrüstung bekommen und heute Abend meine ersten Wurfversuche auf der Wiese unternommen. Klappte soweit schon ganz gut. Ok, Lehrfilmreif ist es noch lang nicht, aber die Schnur knallte nicht und blieb in der Luft. Naja, nach relativ kurzer Zeit hat dan mein Arm gestreikt :grins Ich muß glaub ich das Handgelenk noch mehr versteifen, knicke noch zu sehr ein. Das Ablegen muss ich auf eden Fall noch üben aber morgen gehts erstmal an einen Teich um den Rollwurf auszuprobieren.

Ich werd auf jeden Fall weiter fleißig üben und, wenns zeitlich hinhaut, in der nächsten Woche mal an der Sieg einige Nympfen zu Wasser lassen. Mein Grobziel heißt Äsche aber wenn ein anderer Fisch ein Einsehen hat bin ich auch sehr zufrieden...
Hoffe nur, dass die zur Zeit geschonten Forellen und Saiblinge sich fernhalten. Wäre schon schade diese zu haken, find ich.
 
Hallo Goderich,

erst mal Gratulation zu Deiner Fliegenausrüstung, es hört sich schon ganz gut an was du da schreibst bzgl. des werfens, das mit dem Arm ist nicht ungewöhnlich, da du im Alltag diese Bewegungen eigentlich nicht machst, ist auch etwas Training nötig um einen Angeltag bestreiten zu können, aber das kommt am Wasser automatisch, der Spass, die Umgebung und das Ziel vor Augen, die Fliege schön abzulegen und der Moment wenn der Ring auf der Oberfläche den Biss signalisiert. Die ersten Hürden sind schon jetzt genommen, denn Dein Wille ist die halbe Miete.

Bezüglich der Möglichkeit, daß Du eine Forelle oder einen Saibling hakst, kann ich Dich in soweit zumindest beruhigen, daß es beim Fliegenfischen eigentlich so gut wie nie vorkommt, das der Haken nicht im randbereich des Fischmaules hängt, und wenn Du den Wiederhaken andrückst mit einer kleinen Zange o.ä., dann läßt er sich auch sehr leicht entfernen.

Halt mich auf dem laufenden was so abgeht bei Dir, es interessiert mich und gerne versuche ich Dir dabei den Einstieg so leicht wie möglich zu machen
:respekt
Flifi Grüße
stephan
 
Ich angel sehr gerne ich hoffe nächstes jahr fang ich was gutes was habt ihr alle so mal gefangen?

Hi Fler,

da fehlt aber noch einiges, würdest du deine Angelrute gegen eine "Fliegenrute" tauschen?
Wir angeln auch sehr gerne, wenn unsere knapp bemessene Zeit es erlaubt!!


Gruß
Achim :confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Fler,

da haben wir ja was gemeinsam, wir angeln alle ganz gerne hier im Forum. Bezügl. der Fänge kann ich Dir nur empfehlen mal die Foren zu durchsuchen und schau doch mal in die Photogalerie, da kannst du die Fänge unserer Mitglieder in einer vielzahl bewundern, dort kannst du auch Kommentare und Bildbewertungen abgeben.
Über eine rege Beteiligung in den Foren freuen wir uns besonders

Viel Spass und Petri Heil
stephan
 
Danke Stephan!

Hab heute den Rollwurf geübt, oder eher versucht. :roll
Anfags wollte es nicht so recht klappen aber mit und mit wurden die Würfe gerader und ich kam auf Weiten von geschätzten 10-12m. Ich bin mir nur noch nicht so Sicher ob ich das richtig gemacht habe. Die Schnur soll doch zu Anfang des Vorschwungs noch zum großen Teil auf dem Wasser liegen oder? Wie soll denn dann die Rolle aussehen, die nach vorne läuft?

Nach dem Üben hab ich festgestellt, dass mein Vorfach (Monofil ohne Fliege) vorne gespalten war. Woran kann das leigen? Ist das schlimm?

Hab auch noch den normalen Wurf trainiert, was schon viel Besser als gestern klappte. Die Schnurbögen nach hinten sind schon ziemlich eng, die nach vorne muss ich noch verbessern. Aber die Weite und das "Schießenlassen" find ich schon ganz ok.

Mein Handgelenk ist heute nicht mehr eingeknickt. Die schmerzenden Arme sind auch besser geworden, ist aber immer noch anstrengend. :schwitz:

Heute musste mich das Tageslicht, bzw. dessen Mangel, zum Aufhören zwingen, macht einen Heidenspaß wenn man Fortschritte sieht...

Ich bin ziemlich sicher, dass ich nächste Woche mal die Sieg unsicher mache. Die Zeit dafür find ich schon.
 
Hallo Goderich,

das hört sich ja alles schon richtig nach Fortschritt an bei dir, weiter so.
Zum Rollwurf ein kleiner Tip, um eine Dynamik in die schnur zu bringen, muß die Schnur praktisch senkrecht neben Deiner rechten Schulter runterhängen und einen "Sack" bilden, dann hast du einen ausreichend großen Schnurbogen, den du nach vorne "rollen" kannst. Dazu sei gesagt, der Vorschwung sollte schnell sein, aber die Rutenspitze bei 10 Uhr abstoppen, nicht zu weit nach unten, sonst geht die Schwungdynamik nicht nach vorne sondern nach unten.
zu-. Nach dem Üben hab ich festgestellt, dass mein Vorfach (Monofil ohne Fliege) vorne gespalten war
Es ist nicht ungewöhnlich und du solltest auch zum üben eine Fliege anknüpfen, das kann auch eine ohne Haken sein, die Kräfte die da am Werk sind unterschätzt man stark, es entstehen bei den Würfen in den Schnurbögen enorme Beschleunigungen.
Auch ist der Luftwiederstand der Fliege so groß, daß dieser stets auch eine Rolle beim timing spielt.
Bitte denke daran, wenn du am Wasser bist oder mit einem Haken trainierst, setz eine Brille auf und auch ein cap oder einen Hut, die Beschleunigung ist leicht so hoch, daß auch ein kleiner Haken zu einem ungewollten piercing werden kann.

Im übrigen bin ich mir sicher, daß du schon den Geschmack des Fliegenfischens gewittert hast und noch viel Freude daran haben wirst.
:respekt
schwungvollen Gruß
stephan
 
Rollwurf

Hallo Stephan!

Hab heute, in Eiseskälte erstmalig mit der Fliege geübt.

Der rollwurf hat auch jetzt meistens schöne Schnurrollen ergeben.
Dabei stellte sich mir aber folgendes Problem:

Ich halte die Rute in der rechten Hand. Beim Rollwurf habe ich immer die Tendenz sehr weit nach links zu werfen. Ich vermute, dass ich den Arm beim Werfen nach rechts abwikle, anstatt die Rute richtig senkrecht zu halten. Könnte es daran liegen?

Zudem hab ich den Eindruck, dass immer dann, wenn ich versuche weiter rechts zu werfen, die Fliege, beim abrollen der Schnur, gegen die Hauptschnur schlägt. Irgendwann war die Fliege dann auch weg. :eek: Wobei ich nicht genau weiß in welcher Phase des Wurfes sie abgerissen ist. Sie könnte auch an einem Seerosenblatt hängen geblieben ist.

Was muss ich noch beachten, wenn ich den Rollwurf mache? Ein normaler Rückschwung ist leider bei uns, vom Ufer aus, fast undenkbar.
 
Hallo Goderich,

Deine Vermutung ist gar nicht so falsch.
Du gibst mit der Rutenspitze die Richtung an, d.h. die Arm- und Rutenbewegung beim werfen muß parallel zum Körper erfolgen, das Hangelenk darf nicht einknicken, und den Oberarm nicht an den Körper drücken. Du hältst (bei einem Zigarrengriff) die Rute mit dem nach vorne ausgestreckten Zeigefinger (?), Deine Rute stellt die Verlängerung Deines Zeigefingers dar, und die Schnurrolle geht dorthin wo du mit der Spitze "hindeutest". Der Schnursack, sollte neben deiner Rute und Schulter hängen, achte darauf, daß du dann beim Wurf die Schnurspitze nicht unter dem Sack sondern rechts neben dem Sack liegen hast.
Wichtig ist auch, daß beim abstoppen Deiner Wurfbewegung das Handgelenk steif bleibt, wenn du eine leichte Seitwärtsbewegung machst, veränderst du dadurch die Wurfdynamik und den Zielpunkt. Um etwas mehr Dynamik in die Schnur zu bringen, ziehst Du beim Vorschwung mit der linken Hand die Schnur etwas nach links unten.

Zur Fliege sei gesagt, das wird noch öfter mal vorkommen, daß du eine verlierst, zum Trainig also Billigmuster oder kaputte alte Fliegen, zur Not auf einen Haken ein kleines Stück Wolle knoten.

Mit etwas Übung wird es bald kein Problem mehr sein einen guten Rollwurf auf´s Wasser zu legen - :schrei durchhalten - Du bist auf dem besten Weg.
:wink
Grüße
stephan
 
Erster Einsatz

Hallo Stephan!

Ich hatte am Donnerstag endlich die Gelegenheit meine Fliegenangel zu ihrem ersten Einsatz mitzunehmen.

Ich war erstmal an einer Stelle, wo ich in Ruhe üben konnte und bin dann weitergezogen. Ist schon was anderes, wenn die Strömung eines Flusses noch erschwerend beim Wurf hinzukommt.

Dann hab ich in einer Außenkurve eine Menge Fische steigen sehen und es dort mal versucht. Leider konnte ich nicht sehen, was die da so genau machten bzw. wonach sie stiegen. Und ich war auch nicht wirklich auf Oberflächenfischen eingestellt.

Ich freu mich auf jeden Fall schon darauf, endlich waten zu dürfen. Das Ufer ist doch sehr hinderlich, da es kaum Stellen gibt, an denen nicht irgendein Getrüpp oder ein Baum steht.

Die Bilanz des Tages war zusammengefasst eine neue Erfahrung, um die ich jetzt reicher bin, Training in Sachen Wurftechnik und Muskelkater.

Bisse waren leider noch nicht dabei. :wein
 
Hallo Goderich,

freut mich, daß Du die Möglichkeit hattest am Wasser deine Übungen fortzusetzen.
bezgl. der steigenden Fiche vermute ich, daß es sich hierbei um Regenbogner und/oder Äschen handelt. Die steigen zumindest noch bei uns. Sie nehmen sehr kleine Trockenfliegen und Aufsteiger in den Größen 16-18, bei uns sind es hellgraue Muster, das muß aber nicht auch bei Dir so sein, gerade die Farbe der Insekten variiert stark und ist von der Wasserfarbe und von der Grundfarbe abhängig. Es gibt z.B. am Inn auch jetzt noch recht große Köcherfliegen (Gr.12), und die stellen einen regelrechten Proteinhappen dar, da kommen auch mal Hasel, Döbel und auch Nasen an die Oberfläche. Ich drücke Dir für Deinen nächsten Versuch jetzt schon die Daumen, daß Du dann von Deinem ersten Fischkontakt mit der Fliegnerute berichten kannst.

Grüße
stephan
 
Ich vermute auch, dass sie auf extrem kleine Insekten gegangen sind. Bei uns war gerade Schneeschmelze. Vielleicht hat das Oberflächenwasser etwas eingetragen. Die Fische stiegen sehr gemächlich und zeigten ihren Körper zeitweise sehr lange an der Wasseroberfläche. Trotzdem konnte ich nicht ausmachen worum es sich handelte. Aber ich hab auch Regenbogner oder Äschen im Verdacht. Welcher Fisch könnte denn so eine "lahme Ente" sein?

Ich hab jedenfalls gemerkt, dass ich in Sachen Fliegen noch aufrüsten muss. Mein Angebot stand auf dem Wasser wie ein Bissanzeiger. Eindeutig zu monströs. Ich wollte mir zu Weihnachten mal ein Fliegenbindeset schenken lassen. Askari hat da ein recht preisgünstiges Angebot. Einen ansprechenden Angelshop hab ich inzwischen auch gefunden. Der hat eine ORVIS-Vertretung und ist super ausgestattet. Leider kennt der auch die Preise, aber da muss man durch. :)

Danke für die guten Wünsche! Ich werd mich bemühen sie in Erfüllung gehen zu lassen!
 
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