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Wie ich bereits angekündigt hatte, war ich am heute noch mal an See, um den ganzen Tag zu angeln. Allerdings ist mir da was widerfahren, was dem Faß nun den Boden ausschlägt !
Zu gegebener Zeit werde ich davon berichten; nur soviel: das Gewässer ist für mich erstmal gestorben!
Gruß
Rolf
Zuerst mal vorweg: ich halte mich, auch in Ausnahmesituationen beim Angeln an die vorgegebenen Regeln! Also auch an Verbote wie Anfüttern oder Anderes ! Das ist für mich immer Ehrensache! Zudem weiß ich auch, dass dies am Borger See auch überwacht wird, auch wenn man meint, es ist niemand in der Nähe! Habe ich selbst den Besitzern geraten!
Hier nun mein Bericht vom 5.6.2014 am Borger See …
Nach längerer Zeit hatte ich endlich mal wieder Zeit, einen vollen Angeltag zu machen. Und wir entschlossen uns dazu, diesmal wieder nach Borg zu fahren, wo wir denn auch gegen 9 Uhr ankamen.
Die beiden Plätze an der Schongebietsleine waren bereits besetzt und wir gingen dann auf die „Halbinsel“ und bauten unser Gerödel auf. Es hatte die Nacht geregnet und das Wasser hatte recht gute 19,6 °C. Dabei pfiff es ordentlich aus Südost. Geangelt haben wir (was heißt wir; - meine Partnerin begleitet mich auch ohne selbst zu angeln) auftreibend vom Grund aus und mit Wasserkugel, Bienen- und Fliegenmaden. Da wir nur 3 Anglerwaren, konnte ich so ziemlich den ganzen See befischen.
Kurz vor Mittag sah das Ergebnis so aus: 1 Rotfeder (8cm) und jede Menge Bimas abgefressen; - die erste Dose war fast geleert. Da ja nur 3 Leute am Angeln waren, entschlossen wir uns, auf die Nordseite zu gehen. Während wir umbauten erschien die Chefin zum Abkassieren. Ich hatte die Wasserkugel gerade an die Seerosen gelegt, da gab es schon einen Biss. War tatsächlich eine Forelle von gut 800g. Die wollte ich keschern, -aber wo war der Kescher? Der lag noch im Wagen und so musste ich schnell dahin, den holen und dann den Fisch versorgen. Danach habe ich bezahlt und mich schon etwas gewundert, das der Chef überhaupt nicht mit mir sprach. Dafür, dass meine Kritik in Post #258 vom März war spielte er wohl noch immer die beleidigte Leberwurst. Schade eigentlich.
Die Forelle blieb im Übrigen die Einzige. Ein recht großer Fisch drehte derweil plätschernd bis zum Angelschluss kleine Kreise vor den Seerosen: mal auf dem Rücken, mal kopfüber, mal lag er regungslos mit dem Bauch nach oben! Verangelt sein konnte der nicht: so ein Fisch verendet normal schneller.
Auf einmal war die Bianca wieder da: ein Angler hätte mich beim Anfüttern (!) beobachtet! Ah ja – ich habe also gegen meine Prinzipien gehandelt und angefüttert!? Ganz ehrlich, das hat mir erstmal die Sprache verschlagen und - buff- schlagartig die trotz Beissflaute noch gute Stimmung dazu! Meinen Beteuerungen wurde offenbar nicht geglaubt und ich war jetzt stinksauer! Eine Stunde später haben wir unsere Sachen zusammengepackt und den gastlichen Ort verlassen. So etwas lasse ich mir nicht vorwerfen, weil es einfach gelogen ist und ich mich persönlich angegriffen fühle!
Und nur, weil ich den beiden ab und zu mal den einen oder andren Ratschlag gab, nehme ich mir noch lange keine „Sonderrechte“ heraus!
Gruß
Rolf
Da steht alles drin und Du kannst Dir ein eigenes Urteil bilden.
Gruß
Rolf
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