Karpfen -  83pfd Spiegler aus Deutschland

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Hallo Jörg

Wenn man es ehrlich und nüchtern betrachtet,sollte ein jeder sich seine eigene Meinung bilden.
Na klar, warum auch nicht.

Über diese großen Gewässer,sehr nahrungsreich(exzellenten Fischbestand)und wenig befischt.
Über Fangmeldungen plus dazugehörigen Spinner,Blinker&Wobbler.
Auch über Materialanpreisungen und den damit erzielten Fängen.
Natürlich auch über Futter+Boilies

Gerne, aber dann doch nicht nur einseitig sondern generell.;)

Jörg, was denkste denn welche Länge K2 und K3 bei uns im Ländle haben.:)
 
Mindestmaß 35cm im Ländle.
Besetzt wird häufig K2 ab 33cm Länge, K3 ab 45-50cm.;)
Warum sonst, sollte heute wohl das immer wiederkehrende Problem bestehen, dass genau diese Satzkarpfen, von "bedachten" Anglern abgefischt werden.
Das ist auch im Land Brandenburg Realität.;)
Deshalb muss Besatz auch schon halb im verborgenen durchgeführt werden.
Und in Punkto Karpfenbesatz, sind wir beide uns mit Sicherheit einig.:)
 
@ Koalabear

Also einen Karpfenpuff würde ich ein 28 ha, ein 19 ha und ein 16 ha Gewässer nicht nennen.
Darauf werden dann 1800 - 2000 Satzis verteilt.
Wie Torsten schreibt werden die Karpfen mit ca. 35 cm besetzt und sind somit sofort wieder "Freiwild".
Bei ca 600 Vereinsmitgliedern (Aktive und Passive) sind diese natürlich schnell wieder weg.
Jeder darf pro Jahr 40 Karpfen mitnehmen.
Einige "Angler" regen sich sogar noch über diese "so geringe Menge" auf.
Das dumme an den Satzis ist, dass sie sich meist dort aufhalten wo sie auch jeder vermutet. Ufernah und in den Buchten sind sie dann leichte Beute.
Und dieser Karpfenbesatz findet mit Sicherheit nicht statt, um Die Karpfenfreaks zu beglücken. Da wird nur der Angleldruck der Kochtopfangler gesättigt.

Wenn es nach mir ginge, dann sollte dieser Unnötige Besatz sofort gestoppt werden.
Aber leider kommt nur so Geld in die Vereinskassen.
So verhält es sich aber auch mit Zandern und Forellen.
Wenn die meisten Angler mal 2 - 3 Tage nichts fangen, dann heißt es gleich, dass keine Fische mehr da sind.

Pro Jahr wird bei uns ein Gewässer nicht besetzt (im wechsel)
Genau das ist dann immer mein Gewässer, denn da hat man seine Ruhe und kann schöne Ansitze machen ohne, dass man gleich komisch beäugt wird.
Es sind ja viele größere und auch große Karpfen drinnen nur, fängt man diese halt nicht so leicht.


Gruß Stefan
 
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@ Bleikopf Zum Thema Laichen muss ich dir recht geben. In Deutschland schaffen es Karpfen nur kaum wo, sich fortzupflanzen. Das ist ein Phänomen, das nie vollständig gelöst werden kann, aber was dadurch bewiesen wird, dass man eigentlich nie kleine Karpfen ( 10-20cm ) in Deutschland fängt.


wer sagt denn das man in deutschland keine kleinen karpfen fangen kann...ich sage man kanns...
 

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@ Bleikopf Zum Thema Laichen muss ich dir recht geben. In Deutschland schaffen es Karpfen nur kaum wo, sich fortzupflanzen. Das ist ein Phänomen, das nie vollständig gelöst werden kann, aber was dadurch bewiesen wird, dass man eigentlich nie kleine Karpfen ( 10-20cm ) in Deutschland fängt.


wer sagt denn das man in deutschland keine kleinen karpfen fangen kann...ich sage man kanns...


Das zweite ist zwar für mich ein Bastard aus Karpfen + Karausche, aber mit dem Spiegelkarpfen hast dus definitv bewiesen :)

Zum zweiten Fisch: Der Kopf sieht schon karpfenartig aus, aber die Schuppen und die Flossen sowie die Flossenfärbung und die Körperform spricht für Karausche. Außerdem erkenne ich keine Barteln. Ich kann mich auch irren, ist an Fotos immer schwer zu erkennen. Naja, wie auch immer.. :)

Zum Thema:
Klar, du hast recht, es gibt immer Ausnahmen und es freut mich sehr zu sehen, dass es in Deustchland noch Gewässer gibt (auch wenn es wenige sind), in denen sich der Karpfenbestand natürlich erhält.

Schöne Bilder!!
 
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. Der Fisch hat beim Wiegen sicherlich 1kg Muschelschalen und Krebsüberreste von sich gegeben. Es hört sich wirklich unglaublich an - ich kann es ebenfalls kaum glauben. Aber das Dickerchen, wird wohl an den natürlichen Nahrungsüberschuss in vollen Zügen genossen haben

habe diese Bild geschickt bekommen,Danke.

http://img818.imageshack.us/i/carp.jpg/

Mein Petri ziehe ich hiermit zurück!Sehr traurig und eines ehrenhaften Anglers unwürdig!

Hoffe die Vermarktung dieser ,,Super''Boilies hällt sich ab sofort in Grenzen.
Dies werden jedoch die Petriejünger entscheiden.

Gruß Jörg
 
Sooooo,


ich musste meiner 6jährigen Tochter heute das Titelbild der R&R erklären.


Frage: Papa,warum hat der Karpfen einen so fetten Bauch?Kriegt der Babys?

Antwort: Nein,der hat zuviel von den Kugeln gegessen,die der Mann der ihn hochhält

ihm immer wieder ins Wasser geworfen hat damit der Karpfen immer was zu fressen hat.

Frage: Warum macht der das?

Puhh,schön bei der Wahrheit bleiben dachte ich mir.

Antwort: Weil der Mann mit den Kugeln Geld verdient und weil andere Angler viele Kugeln

von dem Mann kaufen,wenn der einen ganz dicken Karpfen fängt mit den Kugeln,weil die dann denken auch mal so einen dicken Karpfen zu fangen mit den Kugeln.
Antwort meiner Tochter: Achso

Habe ich Ihr doch gut erklärt...oder nicht???

@ Peter Schwedes

also wenn das die unbetretenen Pfade darstellt,die Du den Anglern nahe legst zu beschreiten,dann wandere ich lieber die alten entlang.

Gruss und natürliche Karpfen

Thomas





 
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Wie schon in meinem Bericht geschrieben habe, sind mir die Auswüchse und das moderne "zielfischangeln" völlig suspekt und auch überhaupt nicht meine Art zu fischen.

hmm? wenn ich das bild so sehe, denke ich mir wieviel von diesen guten post von peter schwedes, kann man denn überhaupt glauben?


Daher auch die Überschrift "Kilos und Abenteuer". In den letzten 20 Jahren habe ich fast ausschliesslich an großen Gewässern( über 100ha) und Flüssen gefischt, weil ich eben diese genannten Auswüchse des Boilieangeln nicht für gut empfinde.

hmm? vielleicht sogar ein teil dieses auswuches? wenn ich mir die nature baits seite ansehe, aber die sinds ja nicht alleine^^ gibt ja viele pro-carper, pro-pike, pro-waller teams


Was das Gewässer angeht: dieses ist deutlich über 500ha groß und sehr wenig befischt. Also ein Mastfisch in einem kleinen Teich ist dieser propere Kerl eher weniger. Das Gewässer möchte ich nicht nennen, weil ich den Run auf das Gewässer vermeiden und auch die Leute (gerade die nicht Karpfenangler) vor sowas verschonen möchte. Der Fisch war wohl nie am Haken gewesen und so soll es auch in Zukunft bleiben. [

wenn man ein tier so schützen muss, vor dieser szene, dann stellt sich die frage, was sind das für cowboys, die extra wegen einem dicken "indianer" einen kreuzug starten würden, um ihn zu keschern, zu wiegen und zu fotografieren? hmm? wo sollte man diese Pro-szene ansiedeln?
allerdings, ein grosses gewässer kann auch so einen alten indianer vor dem fang gut schützen, also wäre die gefahr eines fangs eher gering einzuschätzen,



Wenn ich jetzt sagen würde, dass ich nie gezielt auf große Karpfen, bzw. Fische anglen würde, würde ich lügen.
des wissen wir jetzt alle^^ :)

Der Fisch hat beim Wiegen sicherlich 1kg Muschelschalen und Krebsüberreste von sich gegeben.

warum muss sich eigentlich ein karpfen übergeben, wenn man ihn so schonend wie möglich im wasser releast? das ist dann doch nur möglich, wenn man ihn wiegt, oder für ein foto hebt, und der druck der auf die inneren organe lastet, so enorm wird, das des zeug einfach raus muss, und da ist es vielleicht auch fragwürdig, ob diese ausage..........

sind mir die Auswüchse und das moderne "zielfischangeln" völlig suspekt und auch überhaupt nicht meine Art zu fischen

........ auch so stimmt von ihm,



Für die Statistik: Ich habe bis Dato noch nie einen 50, 60, 70 Pfünder gefangen - aber dafür viele beindruckende Momente in der Natur erlebt, die ich nicht gegen einen Riesenkarpfen eintauschen möchte. Aber er hat halt in einem solchen wunderbaren Moment in der Natur gebissen

noch nie einen 50,60, 70er erwischt? wieviel hat den der karpfen auf dem bild von koalabär? obwohl eine super PR war es ja, weil den meisten pro carpern ist es eh wurscht, hauptsache das produkt ist gut, und das produkt muss ja gut sein, und an dem ist nichts auszusetzen, er kann die qualität mit fängen untermauern, was viele andere firmen schließlich auch machen, jackson, dam, balzer, berkley,
als fazit: sollte man nicht so moralisch werden und ihm diesen guten PR gag übel nehmen

Petri an alle,
weil wir alle gemeinsam die gleichen Gegener haben, die das schönste Hobby der Welt verbieten wollen!
Peter Schwedes
lieber peter, du bist bestimmt nicht der sündenbock oder schuldige für dieses pro-carper hunting, aber vielleicht haben gewisse gegner recht? was diese art der angelei angeht, und nicht nur die pro-carper, sondern auch die ganzen Waller hecht zander touristen, deswegen gibt es generell in der anglerschaft viele negative punkte zu verändern, und ich versuche bei mir anzufangen, aber der geist ist willig und das fleisch ist schwach^^ und fehler passieren, auch mir
gruss aus münchen
 
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noch nie einen 50,60, 70er erwischt? wieviel hat den der karpfen auf dem bild von koalabär?

Das is der selbe Fisch ^^ :hahaha::augen
Wie man sieht habt ihr euch nichtmal die Mühe gemacht ins CHM zu schauen um eventuell etwas über die Story in Erfahrung zu bringen... Dort ist nämlich das Bild vom Koala abgebildet.:frusty:

Es ist echt lächerlich was aus diesem Thread geworden ist.
Es ging einzig und allein um ein Bild von einem fetten Karpfen... sicherlich ist der nicht wirklich schön, aber dennoch müsste es doch möglich sein einfach mal petri zu sagen und gut is.

Selbst wenn er durch die Boilies so fett geworden ist, dann muss man ihn aber trotzdem erstmal fangen ;)
 
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ich habe das magazin nicht gekauft^^ und auf der titelseite sieht man ihn ja nur von vorne^^ ist das wirklich der gleiche fisch?
ok, nach doppelter ansicht der beiden fotos, ist es das selbe t-shirt und das selbe dreckige wasser
 
gut^^ dann ist es der selbe fisch^^ die restlichen aussagen sind aber immer noch korrekt in meinen augen
 
Servus!

Nachdem ich mir nun die Zeit genommen habe, mich über den Fänger ein wenig mehr zu informieren, stelle ich seine Stellungsnahme schon ein wenig in zweifel.

Wer so komerziell angelt, der kann mir nicht sagen, dass er nicht ständig auf Rekordjagd ist.
Nur die dicken bringen das Geld in die Kassen.

Unter welchen Bedingungen dieser Fisch gefangen wurde bleibt für mich also weiter offen.

Trotzdem noch einmal Petri zu dem Fisch.


Gruß Stefan
 
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Ich bin echt keiner, der Leute voreilig in Schubladen schiebt. Es wäre grundsätzlich auch falsch. Aber das kommerzielle Carphunting ist einer der Bereiche, bei dem ich mich schon eher wage, kapitale Fänge kritisch zu beäugeln - einfach aus dem Grund, weil solche Vorwürfe in sehr vielen Fällen (vllt. sogar in den meisten?) gerechtfertigt sind. Das haben sich die Betroffenen leider selbst zuzuschreiben.

Nachdem die Umstände jetzt einigermaßen ans Tageslicht kamen, verstehen jetzt vllt. einige, wieso ich am Anfang des Threads so skeptisch war und gar nicht so im Unrecht mit meiner Vermutung war...

Ich habe nichts dagegen, dass Leute grosse Karpfen fangen. Sie sollen von mir aus auch anfüttern, um die Chancen etwas zu steigern.
Nur, der Spaß hört bei mir ganz einfach damit auf, sobald es nicht mehr aus sportlicher Sicht, sondern aus Marketing-Gründen betrieben wird.
 
Mal eine andere Frage;
Was wäre wenn ein "Ottonormalangler" so einen Fisch fängt?
Wie würdet ihr dann reagieren, ihm auch die Schuld an dem Gewicht, Größe usw. geben?
Ihm dann auch zum Vorwurf machen, zu viel gefüttert?
Es gibt bestimmt mehr als genug Karpfenangler, die sehr sinnig/wenig Anfüttern.
Zu dieser Gruppe zähle ich mich und ich versenke auch keine Boilies, dass bleiben bei mir reine Hakenköder.
Auf diese ganze Marketing Sche!sse gebe ich eh nichts.
Jeder dieser Leute behaubtet........er habe den ultimativen Köder/Boilie/Pellet

Ich habe nichts dagegen, dass Leute grosse Karpfen fangen. Sie sollen von mir aus auch anfüttern, um die Chancen etwas zu steigern.
Nur, der Spaß hört bei mir ganz einfach damit auf, sobald es nicht mehr aus sportlicher Sicht, sondern aus Marketing-Gründen betrieben wird.
Dem kann ich mich zu 100% anschließen.
 
der kreis schließt sich immer mehr:
die pro carper szene, hersteller, firmen, teams, etc.. provozieren ja mit diesen fotos und dieser einstellung zur angelei, diesen zeitgeist der trophäenjagd, viele angler kopieren diesen stil, weil es ja in zeitschriften, auf messen, auf kapitalen fangfotos demonstriert wird, die kopie der kopie, machts eigentlich an den gewässern aus, der fang alleine und das befischen alleine ist für mich nicht so schlimm, sondern das wiegen, fotografieren, der karpfensack für nachtfänge, der falsche besatz mit fetten zuchtkarpfen, falsches anfüttern, die ausrichtung der angler nur fette und schwere fische zu fangen,
sowas ist in meinen augen nicht besonders ökologisch und gut für unsere gewässer,
ich glaube würden die pro carpers/ oder andere tropäenjäger mehr fotos im wasser machen, wo der karpfen schwerelos im wasserliegt, würde ich immer sagen cooler fang^^ aber so wie die praxis aussieht muss ein foto mit den ganzen folgen immer gemacht werden, auf kosten der kreatur fisch, gilt übrigens für welse, hechte etc.. genauso, nur beim karpfen ist die körperstrucktur noch mehr dem gewicht ausgesetzt, siehe foto koalabär, da denke ich mir, der bauch könnte jederzeit durchreißen
 
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